Es ist geschafft...
April 2018
Was lange währt wird endlich gut….so oder so ähnlich fühlt es sich an, wenn wir Ihnen nun vom Abschluss unseres Großprojektes Zwingerumbau berichten!
Im Sommer 2016 haben wir den ersten Spatenstich gesetzt und das Großprojekt Zwingerumbau ging an den Start.
Beginnen mussten wir mit der Räumung des Pferdestalls, da dieser Platz als neue Unterbringungsmöglichkeit für die Hunde umgebaut wurde. Hier entstanden zwei neue, größere Gehege.
Da selbstverständlich aber auch die Pferde und Esel der Swiss Ranch ihre eigene Unterbringung haben und bei schlechtem Wetter die Möglichkeit des Rückzuges erhalten sollen, musste auf einer ruhigeren Seite des Geländes ein neuer Unterstand, teilweise offen und teils zu, geschaffen werden.
Der gesamte Bodenbereich wurde mit rutschfesten Bodenplatten verlegt. Die Wände bekamen von außen eine zehn Zentimeter dicke Isolierung, welche mit einem gewöhnlichen Verputz abgedeckt wurde. Um den Wärme-Abgang nach oben zu begrenzen wurde ein Estrichboden gezogen (teilweise schon vorhanden) und auch hier mit 10 cm Zentimeter Isolierung abgedeckt.
Als die Isolierungsarbeiten endlich abgeschlossen waren, musste eine Heizungsanlage angeschafft werden und die Kosten dafür waren immens hoch. Dank Ihnen haben wir aber auch diese Hürde nehmen können. Im Februar diesen Jahres wurde sie im Innenbereich eingebaut.
Abschließend wurde ein Ablaufkanal von außen und innen eingesetzt, die letzten Fliesenarbeiten vorgenommen. Ob Sie es glauben oder nicht: Fertig war das Mammutprojekt Großprojekt Zwingerumbau!
Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!
Alles hat viel länger gedauert als ursprünglich gedacht und kalkuliert. Oft wurden wir aufgrund von extremem Wetter gehindert weiter zu machen, mal war es extrem heiß oder aber der Winter dauerte gefühlte Jahre !
Ein weiterer, großer Aspekt war natürlich immer das liebe Geld! Oft wussten wir nicht wovon wir weiteres Material kaufen sollten, denn die Versorgung der Tiere, die Notfälle und die medizinischen Ausgaben gehen natürlich neben allen baulichen Notwendigkeiten immer vor. Aber dank Ihnen haben wir es irgendwie immer und immer wieder geschafft weiter zu machen! Mal mit größeren Abständen, mal flott hintereinander weg!
Eine Spenderin hat uns immer und immer wieder geholfen dieses Wahnsinns-Projekt weiter zu betreiben. Sie stand uns immer mit ihrer finanziellen Hilfe zur Seite, daher möchten wir ihr einen besonderen Dank aussprechen und sie mit einer kleinen Überraschung erfreuen, dies aber zu einem späteren Zeitpunkt!.......klar oder? Die Spannung soll ja steigen
Danke Bianka!!!! Und danke an alle, die uns hierbei unterstützt haben, und auf die wir immer zählen können.
Unsere Vierfüssler sind nun in einem weiteren, warmen Innenbereich untergebracht, und gerade unsere älteren Tiere wie die ganz Jungen finden hier eine komfortable und vor allem gesundheitsstärkende Unterbringung.
Vielen, vielen Dank!
Es geht weiter im Großprojekt
Auf zum nächsten Schritt!
Nächste Etappe:
Isolierung, Dämmung...
Wie Sie wissen, sind wir leider immer noch mit der Fertigstellung unseres Großprojektes Zwingerumbau beschäftigt, und gerne möchten wir dringend die nächste Etappe in Angriff nehmen.
Dass sich alles so extrem in die Länge zieht hat mehrere Gründe. Zum einen muss je nach Bauphase das Wetter mitspielen, für manche Arbeiten brauchen wir externe Arbeiter mit denen Termine zu vereinbaren sind.
Auch das Geld spielt immer wieder eine Rolle, denn auch wenn unsere Kollegen vor Ort fast alles selber machen, gibt es Ausgaben an Materialien und eben an die eine oder andere Firma.
Nun, damit es in die nächste Bauphase gehen kann, muss zuerst einmal die Isolation abgeschlossen werden. Hiernach muss ein Ablaufkanal von außen und innen eingesetzt werden, denn erst danach kann gefliest werden. Sobald diese Arbeiten erledigt sind, was vermutlich Mitte Februar soweit sein wird, soll es mit dem nächsten wirklich großen Schritt weiter gehen, nämlich dem Einbau einer Heizungsanlage für diesen Zwingerinnenbereich.
Die Kosten für die Heizungsanlage sind erheblich, aber ohne diese macht das ganze Projekt keinen Sinn. Daher müssen wir zusehen, dass wir die hierfür geschätzten Kosten in Höhe von 1300 Euro irgendwie finanziert bekommen.
Dies ist, wie wir wohl wissen, ein großer Betrag, den wir neben allen sonstigen immer wiederkehrenden Auslagen für unsere Hunde und deren Versorgung nicht alleine stemmen können.
Wir sind uns aber bewusst, dass dieses Projekt immens wichtig ist für die Tiere im Tierschutz-Zentrum.
Großprojekt stoppt....
Bevor die zweite Etappe des Großprojektes beginnen konnte, mussten zwei neue Zwinger entstehen, um einen Teil der Hunde unterzubringen, die in dem Gebäude wohnen das umgebaut werden soll.
Es wurde ordentlich Gas gegeben und das Ergebnis können Sie auf den neuesten Fotos sehen. Alter Baumbestand wurde nicht gefällt, sondern in die Zwinger integriert, so dass die Hunde auch bei starkem Sonnenschein im Schatten liegen können. Die ersten Hunde sind eingezogen und genießen bereits ihre neue Umgebung.
Wir finden, dass die Zwinger gelungen sind und sich gut in das Allgemeinbild einfügen. Allerdings gibt es einen Wermutstropfen, der uns zwingt, die zweite Etappe zur Zeit nicht weiter zu verfolgen. Die bisher eingegangenen Spenden sind aufgebraucht und es fehlen ca. 2400,- € um weiter machen zu können.
Die Planung sah vor, dass noch vor der kalten Jahreszeit sämtliche Isolierungsarbeiten abgeschlossen sein sollten. Doch die Umsetzung ist gefährdet, da uns das Geld dazu fehlt. Wir hatten in der letzten Zeit viele Notfälle zu versorgen, deren Behandlungskosten teilweise sehr hoch waren. Aber an erster Stelle stehen nun mal die Tiere, und für die versuchen wir alles was möglich ist zu realisieren.
Das heißt aber auch, dass für all diese Notfälle, wenn sie wieder genesen sind, adäquate Unterbringungsmöglichkeiten gegeben sein müssen. Deshalb wurde das Großprojekt in Angriff genommen. Was aber, wenn wir mangels Geld diese Unterbringungsmöglichkeiten nicht schaffen können? Wir wollen nicht darüber nachdenken, evtl. bei einem Notfall“ NEIN“ sagen zu müssen!
Wir können nur weiter machen, wenn Sie das Projekt finanziell unterstützen. Das Know-how und unsere Arbeitskraft gibt es frei Haus dazu.
Wenn Sie spenden möchten, geben Sie bitte bei der Überweisung „Großprojekt“ an. Wie gewohnt, können Sie an unserem Spendenbarometer ablesen, wie viel Geld eingegangen ist. All denen die bisher für dieses Projekt gespendet haben und evtl. noch spenden werden, sagen wir „HERZLICHEN DANK“!
Pfotenhilfe Ungarn Team
Copyright: Petra für Pfotenhilfe
...der schwere Weg zum Etappenziel
Gerne möchten wir Sie wieder an den Umbauarbeiten zur Gestaltung der neuen Zwinger teilnehmen lassen und Ihnen die neusten Fotos präsentieren.
Unter „heißen“ Bedingungen wird in Ungarn Tag ein und Tag aus schwer geschuftet, damit wir mit diesem großen aber auch umfangreichen Projekt vorankommen.
Zurzeit ist es heiß in Ungarn, die Temperaturen klettern täglich über 30 Grad.
Oft müssen all diese schweißtreibenden Arbeiten nebenbei gemacht werden, denn das Team Tierschutz-Zentrum macht das meiste selbst um Geld einzusparen, und natürlich kommen immer zuerst die Hunde dran und dann wird am Projekt gearbeitet. Einige Arbeiten müssen aber auch von Fachleuten erledigt werden.
Jetzt zu Beginn des neuen Monats möchten wir eigentlich gerne die zweite Etappe in Angriff nehmen und mit den Isolierarbeiten beginnen.
Der bestehende Boden soll eine 5 cm dicke Isolierung erhalten und mit einer 5 cm dicken Betonschicht versiegelt werden.
Der gesamte Bodenbereich wird mit rutschfesten Bodenplatten verlegt. Die Wände sollen von außen eine zehn Zentimeter dicke Isolierung erhalten, welche mit einem gewöhnlichen Verputz abgedeckt wird. Um den Wärme-Abgang nach oben zu begrenzen wird ein Estrichboden gezogen (teilweise schon vorhanden) und auch hier mit 10 cm Zentimeter Isolierung abgedeckt.
Bei unserem letzten Aufruf zur Etappe 2 des Groß-Projektes sind bisher 580 Euro zusammen gekommen. Es fehlen noch 2.420,-Euro, ohne die wir leider das Projekt nicht weiter verfolgen können.
Wir hoffen, dass wir Ihnen durch die stetige Berichterstattung und Fotodokumentation aufzeigen können, dass IHRE Spenden genau dort eingesetzt werden, wofür wir aufrufen und wo wir sie benötigen. Deshalb bitten wir Sie nun ein weiteres Mal darum, uns auch bei Etappe 2 weiter zu unterstützen.
Ohne Ihre Hilfe und Ihre Spenden können wir den Groß-Umbau nicht weiter führen. Uns alleine ist es nicht möglich, neben allen monatlich wiederkehrenden Ausgaben, bei allen Notfällen und Tierarztkosten, bei der Vielzahl der zu versorgenden Hunde, auch noch das Großprojekt zu finanzieren.
Es wäre schade, wenn wir es nicht schaffen würden dieses so wichtige Projekt für die Tiere umzusetzen. Es ist leider wie überall im Leben, ohne Geld können wir weder Arbeitsmaterial besorgen noch Firmen bzw. deren Arbeiter bezahlen, die wir für gewisse Tätigkeiten einfach brauchen, da wir leider nicht alles in Eigenregie bauen können.
Wir bitten Sie, uns für dieses wichtige Projekt weiter zu unterstützen. Bitte geben Sie bei Ihrer Spende als Betreff: ’Groß-Projekt’ an. Herzlichen Dank!
August 2016
Pfotenhilfe Ungarn Team
Tierschutz-Zentrum
Copyright: Anke für Pfotenhilfe
Start Groß-Projekt/Zwingerumbau
Vor einiger Zeit hatten wir Ihnen angekündigt, dass wir im Tierschutz-Zentrum Umbauarbeiten durchführen werden, welche notwendig geworden sind, um der Versorgung der Tiere besser gerecht zu werden.
Die Kosten für dieses Groß-Projekt werden sich auf ca. 15000 Euro belaufen und wir versuchen dieses in mehreren Etappen zu bewerkstelligen, damit wir die Kosten im Auge behalten können und dabei die Versorgung der Hunde und die laufenden Kosten nie gefährdet werden.
Das ganze Projekt können Sie, indem Sie ganz nach unten scrollen, nachlesen.
Heute möchten wir Ihnen die erste von voraussichtlich fünf Etappen vorstellen und Sie über den aktuellsten Stand zum Projekt als auch zu den Kosten informieren.
Mit dem Aufruf zu Etappe 1 haben wir um Spenden in Höhe von 3000 Euro aufgerufen. Wir sind glücklich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir diese Hürde dank Ihnen geschafft haben und nun loslegen konnten. DANKE!!!
Beginnen mussten wir mit der Räumung des Pferdestalls, da dieser Platz als neue Unterbringungsmöglichkeit für die Hunde umgebaut wird. Hier entstehen zwei neue Gehege.
Diese Unterbringung grenzt dann direkt an den Mutter-Kind-Sozial-Zwinger welcher neben dem Gnadenwald liegt.
Da selbstverständlich aber auch die Pferde und Esel der Swiss Ranch ihre eigene Unterbringung haben sollen und bei schlechtem Wetter die Möglichkeit des Rückzuges erhalten sollen, musste ein neuer Unterstand, welcher teilweise offen und teils zu ist, geschaffen werden, auf einer ruhigeren Seite des Geländes.
Der erste Spatenstich ist gesetzt!
Um die Trägerpfeiler für die neuen Gehege setzen zu können wurde das erste Teilstück betoniert und unser Ziel ist es, bis Ende Juli oder Anfang August diese beiden neuen Gehege fertig gestellt zu haben.
Dies alles ist nötig damit die Hunde, die zur Zeit im Innenbereich untergebracht sind, umziehen können und der Bereich isoliert werden kann.
Der neue Unterstand für die Pferde wurde in einem wirklich rasanten Tempo fertig gestellt. Die größten Ranch-Bewohner haben ihre neue Unterkunft schon in Augenschein genommen und diese offensichtlich für gut befunden.
Anfang/Mitte August möchten wir dann gerne die zweite große Etappe in Angriff nehmen und mit den Isolierungsarbeiten beginnen.
Der bestehende Bodenbelag wird mit 5 cm trittfestem Styropor isoliert und mit einer 5 cm dicken Betonschicht versiegelt.
Der gesamte Bodenbereich wird mit rutschfesten Bodenplatten verlegt. Die Wände bekommen von außen eine zehn Zentimeter dicke Isolierung, welche mit einem gewöhnlichen Verputz abgedeckt wird. Um den Wärme-Abgang nach oben zu begrenzen wird ein Estrichboden gezogen (teilweise schon vorhanden) und auch hier mit 10 cm Zentimeter Isolierung abgedeckt.
Um diese zweite Etappe bewerkstelligen zu können, benötigen wir erneut ca. 3000 Euro. Unser Spendenbarometer ist geschaltet. Aktuell können Sie diesem entnehmen, dass wir für Etappe 2 noch 2500 Euro benötigen um weiterbauen zu können.
Wir bitten Sie, uns für dieses so wichtige Projekt zu unterstützen, da es notwendig ist bei der Vielzahl der Notfälle die ständig vom Tierschutz-Zentrum aufgenommen werden.
Bitte geben Sie bei Ihrer Spende als Betreff: Groß-Projekt an. Herzlichen Dank!
Wir werden Sie über die Baufortschritte auf dem Laufenden halten, können aber immer nur dann berichten, wenn wir die leider notwendige Unterstützung erhalten haben um neues Arbeitsmaterial ankaufen zu können und tatsächlich am Bau weiter voran kommen.
Unabdingbar ist es, das Groß-Projekt schnell voran zu treiben, damit wir den größten, teuersten und schwierigsten Schritt, nämlich die Anschaffung und Installation der Zentralheizung noch vor dem Winter umsetzen können.
Hunde wie Tyson, Sindy und z.B. Vitez danken uns und Ihnen für Ihre immer währende Unterstützung, denn an diesen richten wir unser Handeln aus: stetig in der Betreuung und doch ständig im Wandel und Umbau, gerade auch dann wenn manch anderer schon aufgegeben hätte...
Bitte helfen Sie uns weiterhin für die Tiere in Ungarn. Danke!
Pfotenhilfe Ungarn
Copyright: Anke für Pfotenhilfe
Juni 2016
Ausbau Innenzwinger mit Auslauf
Ausgangslage:
Die Swiss Ranch als Auffangstation des Tierschutz-Zentrums beherbergt herrenlose Hunde, darunter viele physisch und/oder psychisch kranke Hunde. Die Anzahl der Hunde variiert stetig, beträgt jedoch durchschnittlich ca. 80 Tiere.
Pensionshunde und eigene Tiere sind hier inbegriffen.
Die Tiere haben bei uns täglich Auslauf, und erhalten ihre individuelle, nötige Behandlung/Versorgung.
Momentan verfügt die Swiss Ranch über:
- 5 Quarantänezwinger
- 9 überdachte Aussenzwinger
- 7 Innenzwinge
- 3 Großgehege für Gruppenhaltungen, immer mit einem Zugang zum Innenbereich, davon zwei beheizbar
- 7 Innenzwinger, nicht beheizbar
- 6 Krankenstationzwinger, beheizbar
Für die Versorgung der kranken Hunde ist auch ein beheizbarer Behandlungsraum vorhanden, welcher von unserem Tierarzt und unseren Pflegern für die Behandlung und Nachsorge der Tiere genutzt wird.
Für den täglichen Auslauf der Hunde stehen drei Gehege/Ausläufe zur Verfügung, einer dieser Ausläufe wird auch zum Arbeiten/Trainieren mit den Hunden eingesetzt.
Momentane Nutzung, und die Notwendigkeit der Veränderung:
Durch unser qualifiziertes Team: eigener Tierarzt, Physiotherapeut, Verhaltenstherapeut und qualifizierte Pfleger, haben sich unsere Tätigkeiten immer mehr dahingehend verändert, dass wir auch immer öfter verunfallte Hunde aufnehmen.
Unser Engagement, unsere Möglichkeiten und Qualifikationen wurden nun auch von anderen Tierschutzorganisationen erkannt, so dass auch der Bedarf an Hilfe für weniger gut ausgerüstete Tierheime und Organisationen stetig ansteigt.
Durch unsere, den Tieren und den Organisationen zur Verfügung gestellte Unterstützung, wurden die sechs beheizten Krankenstationen nun einfach zu wenig.
Wir als Tierschützer des Tierschutz-Zentrums sehen es als unabdingbare Notwendigkeit an, Tierschutz vor Ort auch gerade für traumatisierte und/oder behinderte/gehandicapte Tiere zu leisten. D.h. es ist uns ein Anliegen, jedem Lebewesen eine Chance für ein artgerechtes und würdiges Leben zu bieten.
Aufgrund unserer Fachkompetenzen und Erfahrungen haben wir die Möglichkeiten und wollen diese im Sinne der Tiere in Ungarn ausbauen und optimieren.
Das heißt genauer: Hilfe zur Selbsthilfe für all diejenigen die Tierschutz als ein zentrales Anliegen betrachten. UND vor allem eine Chance für die, die durch psychische oder körperliche Einschränkungen in der Masse der Hilfesuchenden sonst untergehen würden!
Genaue Projektbeschreibung:
Um dem Bedarf besser gerecht zu werden, muss ein Wandel der Infrastruktur auf der Swiss Ranch im Tierschutz-Zentrum erfolgen.
Dazu möchten wir die sieben Innenzwinger für den Winter beheizbar machen und einen Teil der Innenzwinger mit eigenen Ausläufen versehen.
Zusätzlich möchten wir die zusammenliegenden Gebäude mit einer Zentralheizung ausstatten, um die Energiekosten zu senken.
Die Ausbauarbeiten in drei Teilen:
- Errichten der Ausläufe
- Isolierungsmassnahmen in der bestehenden Anlage
- Einbau Zentralheizung
Die Ausläufe
Die Ausläufe bekommen ein Fundament aus einem Meter tief eingegrabenen 10 x 10 Armierungseisen und 20 cm tiefem und 15 cm breitem Beton.
Auf diesem Fundament wird eine 1,4 Meter hohe Betonwand errichtet. Als weiteren Aufbau kommt noch einmal ein 70 cm 5 x 5 verschweisstes Metallgeflecht mit einem 50 cm abgeschrägten Teil als Abschluss. So wird gewährleistet, dass die Hunde sich weder unten durchgraben, noch über den Zaun klettern können.
Isolierung:
Der bestehende Bodenbelag wird mit 5 cm trittfestem Styropor isoliert und mit einer 5 cm dicken Betonschicht versiegelt. Der gesamte Bodenbereich wird mit rutschfesten Bodenplatten verlegt.
Die Wände bekommen von außen eine zehn Zentimeter dicke Isolierung, welche mit einem gewöhnlichen Verputz abgedeckt wird. Um einen Wärme-Abgang nach oben zu begrenzen wird ein Estrichboden gezogen (teilweise schon vorhanden) und auch hier mit 10 cm Zentimeter Isolierung abgedeckt.
Zentralheizung:
Es wird ein Festbrennstoff-Brenner mit einem 1000 Liter Wärmespeicher zentral installiert. Im Gang der neu isolierten Innenzwinger werden 7 Doppel-Radiatoren installiert, die mit einem eigenen Schaltkreis durch einen Thermostat reguliert werden können.
Der Behandlungsraum und die Zwinger der Krankenstation sollen ebenfalls einen eigenen Schaltkreis erhalten, damit auch dort die Temperatur separat reguliert werden kann.
Kosten:
Die Kosten für diese Groß-Projekt sind leider sehr schwer zu kalkulieren, da wir versuchen soviel wie möglich der anfallenden Arbeiten selber für einige Aufgaben aber Firmen beauftragen müssen und auch Arbeitsmaterial angeschafft werden muss.
Kostenvoranschläge werden eingeholt und grob kalkuliert wird sich der ganze Umbau sicherlich auf 10000 bis 15000 Euro belaufen. Wir möchten die einzelen Arbeiten in Schritten realisieren, so dass wir auch Gelegeneheit haben aufzurufen, Material zu kaufen, Rechnungen vorlegen können und Firmen und Arbeiter bezahlen können. Hierfür wird zu Ihrer Einsicht ein Spendenbaromether geschaltet.