Aktuelle Meldung
Schicksalsschläge
ereilen nicht nur uns Menschen, sondern ganz genauso auch Tiere. Doch diese können sich nicht selbst helfen, sondern sind auf uns angewiesen.
Gleich zwei betroffene Hunde haben an einem Tag das Leben, so wie sie es bisher kannten, verloren.
Ein ca. einjähriger Mischling aus Dackel und Wuschelchen wurde mit gebrochenem Hinterbein an einer Straße gefunden, was die Vermutung nahelegt, dass er angefahren und einfach liegengelassen wurde.
Die Röntgenbilder zeigten einen Schienbeinbruch, der am Dienstag operativ versorgt wurde. Gleichzeitig erlitt das arme Tier eine Hornhautverletzung des Auges und wird nun im Tierschutz-Zentrum aufgenommen und medizinisch versorgt. Vielleicht ist es für Wuschelchen Glück im Unglück, denn nun wird es versorgt und ist in Sicherheit.
Um einiges dramatischer ist der zweite „Fall“, bei dem es sich um ein ca. 10 Wochen altes Rotti-Mix Baby handelt, das von seinem eigenen Besitzer mit dem Auto erfasst wurde.
Hier fragt man sich doch sogleich wieviel Sorgfaltspflicht an den Tag gelegt wurde, wenn man mit dem Auto losfährt, ohne sich darum zu kümmern, dass ein zehnwöchiger Welpe vor oder hinter den Rädern des Autos herumtollt! Fast hätte man es nicht anders erwartet, denn als der Besitzer des schwerverletzten Welpen hörte wieviel ihn eine Operation vermutlich kosten würde verlor er das Interesse an seinem Hündchen vollends und wollte das arme Tier nur noch loswerden.
Für uns ist es unfassbar, dass man zwar genug Geld für ein Auto aufbringen kann, seiner Verantwortung seinem eigenen Hund zu helfen jedoch nicht nachkommen möchte. Was für ein menschlicher Abgrund!
Der Mini Rotti wurde einem Arzt vorgeführt und die Röntgenuntersuchung brachte zwar eine Diagnose, doch leider auch ungute Prognosen. Der Oberschenkelkopf ist aus dem Gelenk gelöst und erst die nun zu erfolgende Operation wird zeigen ob und inwieweit eine Stabilisierung erfolgen kann. Fixateure, die hierbei helfen könnten, können aufgrund des Wachstums bei einem Welpen nicht eingesetzt werden, ohne dass hierdurch weitere Schäden auftreten würden. Und leider hat das Würmchen zusätzlich auch noch eine Rückenverletzung zwischen Lenden- und Schwanzwirbel, deren Intensität noch nicht bekannt ist.
Wir wollen diesen zwei Hunden beweisen, dass es auch Menschen gibt, die Verantwortung übernehmen, die sowohl Empathie besitzen als auch die Entschlossenheit haben zu helfen, auch wenn dies mit Kosten und Zeit für intensive Pflege verbunden ist.
Zeigen auch Sie, dass wir mit unserem Wunsch zu helfen und die Not zu mindern nicht allein sind und helfen Sie uns bitte die für die Erstoperationen nötigen 950,- EUR zusammenzutragen.
Sie können uns via PayPal ( m.tudsen(ät)pfotenhilfe-ungarn.de ) oder mittels einer Überweisung auf unser Vereinskonto ( IBAN: DE51 2175 0000 01499007 75 bei der Nord Ostsee Sparkasse, BIC: NOLADE21NOS ) unterstützen und tatkräftig mithelfen zwei unschuldige Hündchen zu retten.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn