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Nähen für den guten Zweck
Die einen lieben es und tun es voller Inbrunst, für die anderen ist es eine Qual und das Schlimmste, was man überhaupt aus freien Stücken tun kann: Die Rede ist vom Nähen. Andrea Herbst gehört zur Kategorie der leidenschaftlichen Näherinnen. Diese Leidenschaft wollte sie mit ihrem Bestreben verknüpfen, sich ehrenamtlich für einen guten Zweck zu engagieren.
Und schnell war die passende Idee gefunden: In Anbetracht der im Zuge der Corona-Pandemie eingeführten Maskenpflicht, welche nunmehr zur Folge hat, dass Mund-Nasen-Bedeckungen zu unser aller Alltag gehören, sollten selbstgenähte Täschchen dabei helfen, die eigene Maske hygienisch korrekt und für den Gebrauch stets bereit bei sich zu führen.
Nach intensiver Recherche im Internet zu Schnittmustern und Möglichkeiten der Umsetzung ihrer Idee stellten schließlich Stoffreste sowie ein Reißverschluss die Grundmaterialien für die Näharbeiten dar, an die sich Andrea Herbst von nun an jeden Abend begab. Ungefähr 30 Minuten nahmen das Zuschneiden des Stoffes, das Nähen der Tasche und das Einarbeiten des Reißverschlusses jeweils in Anspruch. Zwei Wochen später war es dann geschafft: 60 Taschen – bunte sowie durchsichtige Modelle – waren bereit für ihren Einsatz.
Die praktischen Täschchen wurden Interessierten gegenüber angepriesen, die gleichzeitig um eine kleine Spende im niedrigen einstelligen Euro-Bereich gebeten wurden. Am Ende dieser Aktion kamen – auch dank einiger Spender, deren Spendenbeitrag wesentlich höher ausfiel – fast 300 Euro für die Vierbeiner auf der Swiss Ranch zusammen.
Die Pfotenhilfe-Ungarn und das Team des Tierschutz-Zentrums bedanken sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für Ihre großzügige Spendenbereitschaft. Ein besonderer Dank gebührt der fleißigen Pfotenhelferin Andrea Herbst, die ihre Zeit und Energie zum Wohle der Hunde in Ungarn eingesetzt hat.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn