Aktuelle Meldung
Kriebelmücken !!!
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir auf die Gefahren, die sich im Sommer auftun können, hingewiesen.
Da ging es um die Grannen, die einem den schönsten Spaziergang vermiesen können.
Und heute wollen wir ihr Augenmerk auf Kriebelmücken lenken.
Diese Zweiflügler, die auch oft mit Fliegen verwechselt werden, haben es nämlich auch ordentlich in sich.
Kriebelmücken können bei Hunden für Sommerekzeme verantwortlich sein oder auch für „zerfledderte“ Ohren.
Beim Stich dieser Mückenart – die auch Pferdebesitzern sehr wohl bekannt ist – wird durch den Speichel der Mücke ein Blutgerinnungshemmer an den Hund abgegeben, um die durch den Stich geschaffene Wunde beim Hund offen zu halten. Die Körperabwehr des Hundes wird darauf mit der Bildung eines Histamins reagieren. Dieses Histamin wiederum wird durch den Speichel der Mücke aus den Zellen gelöst und freigesetzt.
Und genau dieses freigesetzte Histamin ist für einen extremen Juckreiz oder gar eine allergische Reaktion beim Hund verantwortlich. Durch das nun folgende Kratzen, Lecken und sich Beißen, mit dem der Hund versucht den Juckreiz zu vertreiben, vergrößert er jedoch die Wunde und wird diese auch verunreinigen und dies ist dann sehr oft der Beginn eines sogenannten Sommerekzems.
Dieser Strudel setzt sich sodann fort, da offene Wunden wiederum noch mehr Fliegen anlocken.
Es ist daher empfehlenswert diese an sich ungefährlichen Stiche nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn je nach dem Gesundheitszustand des Hundes, kann es bei kranken, alten oder aus anderen Gründen immunschwachen Tieren sogar zu ziemlich ernsten Folgeschäden kommen.
Was kann man also unternehmen?
Es gibt im Handel eine ganze Fülle von Insektenabwehrmitteln, mit denen man seinen Hund oder dessen Umgebung behandeln kann, aber man sollte hierbei natürlich darauf achten nicht das nächstbeste Insektenvernichtungsmittel anzuwenden, das auch für den vierbeinigen Liebling giftig sein könnte, sondern gezielt im Fachhandel oder beim Tierarzt nachfragen.
Wenn es bereits zu quälenden Stichen gekommen ist befürworten sehr viele natürliche Produkte wie Kokosöl, oder kühlenden Quark, der auf die Wunden gestrichen wird oder ähnliches.
Doch auch hier gilt, dass die Bildung des Histamins durch eine biochemische Reaktion im Körper hervorgerufen ist und eine verunreinigte Wunde sich sehr leicht entzünden kann und man dann an medizinischen Produkten wie z.B. einer antibiotischen Surolanlösung um nur eines zu nennen, nicht umhin kommt.
Haltet also die Augen ein wenig offen und falls euer Hund anfängt sich übermäßig zu kratzen und ihr pustelige Wunden entdeckt, dann helft ihm, indem ihr euch ein geeignetes Mittel beim Tierarzt besorgt.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir auf die Gefahren, die sich im Sommer auftun können, hingewiesen.
Da ging es um die Grannen, die einem den schönsten Spaziergang vermiesen können.
Und heute wollen wir ihr Augenmerk auf Kriebelmücken lenken.
Diese Zweiflügler, die auch oft mit Fliegen verwechselt werden, haben es nämlich auch ordentlich in sich.
Kriebelmücken können bei Hunden für Sommerekzeme verantwortlich sein oder auch für „zerfledderte“ Ohren.
Beim Stich dieser Mückenart – die auch Pferdebesitzern sehr wohl bekannt ist – wird durch den Speichel der Mücke ein Blutgerinnungshemmer an den Hund abgegeben, um die durch den Stich geschaffene Wunde beim Hund offen zu halten. Die Körperabwehr des Hundes wird darauf mit der Bildung eines Histamins reagieren. Dieses Histamin wiederum wird durch den Speichel der Mücke aus den Zellen gelöst und freigesetzt.
Und genau dieses freigesetzte Histamin ist für einen extremen Juckreiz oder gar eine allergische Reaktion beim Hund verantwortlich. Durch das nun folgende Kratzen, Lecken und sich Beißen, mit dem der Hund versucht den Juckreiz zu vertreiben, vergrößert er jedoch die Wunde und wird diese auch verunreinigen und dies ist dann sehr oft der Beginn eines sogenannten Sommerekzems.
Dieser Strudel setzt sich sodann fort, da offene Wunden wiederum noch mehr Fliegen anlocken.
Es ist daher empfehlenswert diese an sich ungefährlichen Stiche nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn je nach dem Gesundheitszustand des Hundes, kann es bei kranken, alten oder aus anderen Gründen immunschwachen Tieren sogar zu ziemlich ernsten Folgeschäden kommen.
Was kann man also unternehmen?
Es gibt im Handel eine ganze Fülle von Insektenabwehrmitteln, mit denen man seinen Hund oder dessen Umgebung behandeln kann, aber man sollte hierbei natürlich darauf achten nicht das nächstbeste Insektenvernichtungsmittel anzuwenden, das auch für den vierbeinigen Liebling giftig sein könnte, sondern gezielt im Fachhandel oder beim Tierarzt nachfragen.
Wenn es bereits zu quälenden Stichen gekommen ist befürworten sehr viele natürliche Produkte wie Kokosöl, oder kühlenden Quark, der auf die Wunden gestrichen wird oder ähnliches.
Doch auch hier gilt, dass die Bildung des Histamins durch eine biochemische Reaktion im Körper hervorgerufen ist und eine verunreinigte Wunde sich sehr leicht entzünden kann und man dann an medizinischen Produkten wie z.B. einer antibiotischen Surolanlösung um nur eines zu nennen, nicht umhin kommt.
Haltet also die Augen ein wenig offen und falls euer Hund anfängt sich übermäßig zu kratzen und ihr pustelige Wunden entdeckt, dann helft ihm, indem ihr euch ein geeignetes Mittel beim Tierarzt besorgt.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn