Aktuelle Meldung
Das
hatten wir so bisher auch noch nicht!
Wir sind ja einiges gewohnt und nehmen Hunde aller Art und in jedem Zustand auf. Oft sind sie zaundürr und halb verhungert, manches Mal müssen wir Fellpanzer entfernen, um überhaupt mal zu sehen wo hinten und wo vorne ist und von Verletzungen jeglicher Couleur sind wir schon lange nicht mehr überrascht.
Aber einen Hund „entsteinen“ zu müssen war jetzt das erste Mal.
Es geht um Kavics, was auf Deutsch so etwas ähnliches wie „Steinchen“ bedeutet. Der kleine Mann wurde uns von offizieller Seite ins Tierheim gebracht, weil es eben doch einige Helfer mit großem Herz gibt.
Der kleine Kerl streunte zwischen einer Kieshalde und einem Schuttplatz hin und her und kreuzte dabei munter eine belebte Bundesstraße.
So wurde er also aufgegabelt und an uns übergeben.
Sein Fell war sehr ungepflegt und bei der „Säuberungsaktion“, die ihm zuteilwurde, waren Szemi und Timi dann doch sehr erstaunt, als überall in den Pfötchen Kieselsteine steckten und regelrecht mit Kavics verklebt waren.
Der schon ein wenig ältere Hundeherr schien es zu genießen seine anorganischen Parasiten endlich loszuwerden und würde am liebsten in einen hineinkriechen, so liebebedürftig wie er sich zeigt.
Er wird seine Quarantänephase noch geduldig abwarten, begibt sich dann aber alsbald schon auf die Suche nach einem zu Hause.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn