Aktuelle Meldung
Wir haben die Verantwortung übernommen…
… und können deshalb nicht wegschauen!
Tierschutz heißt Tiere schützen, ihnen helfen, sie aus Notsituationen rauszuholen, sie zu versorgen, ihnen beizustehen, wenn sie es nötig haben, für ihre Sicherheit zu sorgen, sie zu ernähren, ihnen einen Ort zu geben, an dem sie leben dürfen und natürlich alles zu tun, um sie gesund zu erhalten bzw. sie gesund werden zu lassen.
Zurzeit häufen sich die Notfälle, die plötzlich reinkommen bzw. die gesundheitlichen Krisen von Tieren, die bereits im Tierschutz-Zentrum bzw. im Menhey Csongrad leben…
Jeden einzelnen Notfall haben wir zeitnah auf unserer Startseite vorgestellt und um Unterstützung für die anstehende Behandlung gebeten.
Leider sind jeweils nur recht kleine Summen zusammen gekommen, so dass wir befürchten, die Kosten nicht tragen zu können.
Wir konnten immer auf Sie und Ihre Hilfe zählen und dadurch konnten wir den Hunden, die ein schweres Schicksal getroffen hat, unsere Unterstützung zusichern.
Natürlich gehen wir auch heute noch ganz genau so vor: jedes Tier, das Hilfe benötigt, bekommt sie auch… keinem Tier wird die Unterstützung versagt, jede Hilferuf wird gehört und es wird geholfen!
Leider kommt für einen Tierschutzverein das „dicke Ende“ nach… zu jedem einzelnen Notfall, dem geholfen wurde, erreichen uns dicke Rechnungen, die alle bezahlt werden müssen.
Und hier kommen wir zu einem weiteren schweren Notfall: unsere Kasse ist beinahe leer!
Wir fragen uns, woran liegt es, dass das Geld für dringend benötige OP’s und Behandlungen nur noch so schwer aufzutreiben ist…
Liegt es daran, dass es so viele Tierschutz-Vereine gibt? Dass scheinbar an jeder Straßenecke ein Tier sitzt, für das um Hilfe gebeten wird…? Ist es die Urlaubszeit? Oder, oder, oder… wir wissen es nicht…
Und doch ist es so, dass, wenn man einmal die Verantwortung für ein Herz, für ein Wesen, für ein Häufchen Elend übernommen hat, oder sich auch einfach nur der Verantwortung gegenüber seinem Nächsten bewusst ist, es einfach nicht mehr möglich ist, über Elend, über Krankheit und Schmerz hinweg zu sehen oder gar aufgrund der Tatsache, dass kein Geld da ist, nicht zu helfen und das betroffene Wesen ohne Hilfe in seinem Kummer alleine zu lassen.
DAS ist nicht mehr möglich!
Das bringen wir nicht übers Herz und deshalb wird auch weiterhin alles getan, was nötig ist, um den Tieren, von denen wir Kenntnis haben, Sicherheit, Geborgenheit und Gesundheit zu geben.
Um dies weiter gewährleisten zu können, bitten wir Sie dringend, schauen Sie bitte noch einmal nach, ob vielleicht doch noch eine Spende möglich ist für unsere Notfälle – auch kleine Beträge helfen… wie z. B. die eingesparte Pizza oder das Flaschenpfand vom letzten Monat oder ein coffee-to-go weniger…
Ein kleiner Verzicht kann dazu beitragen, die Kosten für unsere aktuellen Notfälle zu stemmen.
Wir haben einmal unsere Notfälle der vergangenen 4 Wochen, deren Behandlungskosten noch nicht gedeckt sind, aufgeführt:
• Tyson, Behandlungskosten ca. 700 €, eingegangene Spenden 70 €
• Pepi, Behandlungskosten ca. 350 €, eingegangene Spenden 0 €
• Karin, Behandlungskosten ca. 350,- €, eingegangene Spenden 0 €
• Emilia, Behandlungskosten ca. 450,- €, eingegangene Spenden 240 €
• Dönci, Behandlungskosten ca. 250,. €, eingegangene Spenden 0 €
• Jutka, Behandlungskosten ca. 180 €, eingegangene Spenden 0 €
• Sugar, Behandlungskosten ca. 350 €, eingegangene Spenden 170 €
Zusammengefasst haben wir allein für die Notfälle ca. 2630 € zu begleichen. Dem gegenüber stehen eingegangene Spenden in Höhe von 480 €.
Und leider sind auch die dringend anstehenden Parasitenbehandlungen und die Impfungen im Tierheim Csongrad, bisher mit nur 50 € gedeckt. Die geschätzten Kosten belaufen sich allerdings auf 730 €.
Ein wirklich schwerer Notfall, von dessen gutem Ausgang, alle anderen Notfälle abhängig sind!
Unsere Tiere zählen auf Sie! Wir zählen auf Sie!
Pfotenhilfe-Ungarn Team &
Team TierschutzZentrum