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Warum werden wir übersehen?
Nun sitze ich hier vor einem leeren Stück Papier, mit dem festen Willen über zwei großartige Hunde zu schreiben. Doch muss ich zunächst überlegen, ob ich einen langen Text schreibe - von der Geburt bis heute - oder interessiert es niemanden und es reichen Stichwörter?!?
Nehmen Sie sich einfach einen kleinen Augenblick Zeit, um zu lesen, denn Masky und Mopsy sind es wert entdeckt zu werden.
Im August 2018 kam ein Hilferuf von einer tierlieben Dame, die 7 Welpen mit Mutter in einem verlassenen Haus gefunden und uns um Hilfe gebeten hat.
Daraufhin haben wir einen Aufruf gestartet, um die Versorgung der Hunde gewährleisten zu können und sie im Tierschutz Zentrum aufzunehmen.
Viele Unterstützer haben uns durch finanzielle Unterstützung geholfen die wehrlosen Tiere aufzunehmen, worüber wir sehr dankbar waren.
So konnte die kleine Familie in Sicherheit aufwachsen und medizinisch versorgt werden.
Allen 7 Welpen ging es gut, sie wuchsen heran und durften bald in ein eigenes Zuhause ziehen.
Die Mama Hündin hatte sich auch bald erholt und durfte ausreisen, sobald die passenden Menschen für sie gefunden worden sind.
So wäre es schön gewesen, aber leider kommt es anders.
5 Junghunde von 7 haben Ende 2018 das Glück gehabt eine eigene Familie zu finden, in der sie ihre Jugend ausleben und das Hunde 1x1 lernen durften. 5 Hunde haben das Glück gehabt und ich höre so viel Positives von Ihnen, was für tolle Hunde sie sind.
Mama Carla hatte dann im Frühjahr 2019 das Glück über eine Pflegestelle ein eigenes Zuhause zu bekommen.
Nun gibt es aber noch zwei wunderhübsche, tolle Jungs, die übrig geblieben sind. Masky und Mopsy.
Inzwischen haben sie ihren 1.Geburtstag im Tierheim gefeiert. Interessenten gibt es keine für sie. Kein eigenes Zuhause in Aussicht.
Die zwei sind ein bisschen zurückhaltend fremden Menschen gegenüber geworden, weil einfach der nötige Kontakt zum Menschen fehlt, wobei sie sicher schnell wieder auftauen werden, wenn die Jungs erstmal in einem eigenen Zuhause ankommen dürfen.
Masky ist der mutigere der beiden und liebt es, durch den Auslauf zu rennen und mit Bruder Mopsy zu toben.
Mopsy sein Name ist jetzt ganz unpassend, denn der hübsche Junge hat sich zu einem sportlichen Hund entwickelt, der wie sein Bruder verträglich mit Artgenossen ist. Nun hocken sie in einem Zwinger und dürfen nicht lernen, wie schön ein Hundeleben in einer Familie sein kann.
Beide Hunde möchten so gerne dem kalten Winter aus dem Zwinger entfliehen und endlich in ein eigenes, kuscheliges Körbchen ziehen, in ein Zuhause, in dem geduldige Menschen ihnen das Leben zeigen.
Sie sind ca.48 cm. groß, 16 Monate alt und würden sich über Menschen freuen, die keine großen Erwartungen mitbringen, sondern gemeinsam mit ihnen Stück für Stück die Welt erkunden.
Dürfen Masky und Mopsy dieses Jahr noch ihre eigenen Familien Kennen lernen? Bitte melden Sie sich, wenn einer der Beiden Ihnen ins Herz gesprungen ist.
Pfotenhilfe Ungarn Team und
Team Tierschutz-Zentrum
©: Pfotenhilfe Ungarn