Aktuelle Meldung
Unterstützung gesucht!
Wir möchten uns heute mit einem Anliegen an Sie wenden, für das wir Unterstützung benötigen.
Immer wieder haben wir Junghunde in unserer Vermittlung, die seit dem Welpenalter im Tierschutz-Zentrum leben, und womöglich auch noch als Übriggebliebener aus einem Wurf bisher kein Zuhause gefunden haben. Auch einzelne Hunde, die gefunden, abgegeben oder verletzt vom Tierschutz-Zentrum aufgenommen wurden, sitzen immer noch hinter Gittern und warten auf ein Wunder.
Und während all diese Junghunde auf ein Wunder warten, werden sie immer älter und älter. Sie verlieren wertvolle Zeit um all das zu lernen, was wichtig ist für einen jungen Hund. Außerdem sollte ein Junghund die Möglichkeit haben, so viele Eindrücke wie möglich von einem normalen Alltagsleben eines Hundes zu bekommen. All das ist aber nur sehr eingeschränkt möglich wenn sie kein Zuhause haben.
Deshalb suchen wir jetzt dringend mindestens zwei bis drei Pflegestellen, die einen Junghund bei sich aufnehmen möchten, und ihm all das beibringen, was ihm dazu verhilft ein souveräner Familienhund zu werden.
Die „Schulzeit“ in Deutschland soll für ihn das Sprungbrett in ein eigenes Zuhause werden, und es gibt Ihnen die Möglichkeit, aktiv im Tierschutz mitzuarbeiten.
Pflegestelle für einen Junghund zu sein bedeutet:
• Über genügend Hundeerfahrung zu verfügen, hauptsächlich mit größeren und temperamentvollen Hunden,
• Konsequent aber liebevoll den Hund in das familiäre Alltagsleben einzuführen,
• Ihn das Hunde Einmal-Eins zu lehren,
• Und auch in der Lage sein, wieder loszulassen wenn sich ein geeignetes, endgültiges Zuhause findet.
Es gibt auch noch einige Voraussetzungen, die wichtig für Sie als zukünftige Pflegestelle sind:
• Idealerweise sollten Sie nicht berufstätig sein, außer Sie haben die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten, oder sind nur wenige Stunden (max. 3) außer Haus. Sie müssen bedenken, die Hunde sind völlig unerzogen, quasi kleine Rabauken, und erfordern doch einiges an Zeit und Geduld. Ähnlich wie bei Welpen, nur dass Welpen mehr schlafen als unsere Jungspunde.
• Mindestens ein souveräner Hundekumpel sollte bereits in Ihrem Zuhause leben,
• Ihre Pflegestelle steht so lange zur Verfügung, bis der Hund vermittelt ist. Das kann auch schon mal mehrere Monate dauern. Vielleicht wird er aber auch nie mehr ausziehen, weil sich kein Zuhause findet,
• Und, ganz wichtig, Sie tun dies nicht, um auch mal einen Hund gerettet zu haben, sondern aus Überzeugung wie wichtig diese Aufgabe im Leben von genau diesem Hund ist!
Als Belohnung erhalten Sie den direkten Kontakt zum Hund - das ist im Tierschutz nicht immer gegeben und das Wissen, das Sprungbrett für eine gute Vermittlung zu sein.
Wenn Sie spüren, wir haben Ihre Leidenschaft zum Hund angesprochen (denn ohne die geht es nicht) und wissen, Sie erfüllen die oben aufgeführten Punkte, dann melden Sie sich bitte telefonisch bei unserer Kollegin Petra Ulbricht-Sauerwald, Tel. 0163-2691234 oder per Email unter p.ulbricht-sauerwald@pfotenhilfe-ungarn.
Dort erhalten Sie weitere Informationen über den genauen Ablauf, wie Sie Pflegestelle werden können.
Pfotenhilfe Ungarn Team
Copyright: Petra für Pfotenhilfe