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Es ist Winter und es ist kalt,
doch unsere Hunde müssen trotzdem nach draußen. Manche Hunde blühen in der weißen Pracht förmlich auf und können gar nicht genug davon bekommen im Schnee herumzuspringen und zu toben, während die etwas kleineren, die mit sehr dünnem Fell und die ohne Unterwolle geradezu erbärmlich wirken bei diesen Temperaturen.
Jeder Hundebesitzer kennt seinen Hund gut genug, um zu wissen ob es angebracht ist dem vierbeinigen Freund ein wärmendes Hundemäntelchen oder einen Pullover überzuziehen. Manche Hunde bekommen auch Schutzschuhe an ihre empfindlichen Pfoten was Verätzungen durch gestreutes Salz oder scharfe Eiskanten verhindern kann, wenn man denn gezwungen ist darauf zu laufen.
Um ihrem Vierbeiner die rauen Außenbedingungen angenehmer zu machen können Sie ihm die Pfoten auch mit Melkfett einreiben bevor es nach draußen geht, um seine Füße zu schützen, wobei es sich empfiehlt dies beim Heimkommen wieder gründlich abzuwischen, da schmutzige Fettpfötchen auf dem Teppich ziemlich unschöne Spuren hinterlassen.
Bitte achten Sie auch darauf, dass der sportliche Kamerad, mit dem sie übermütige Schneeballschlachten ausführen oft dazu neigt seine Beute in Teilen zu verschlucken. Es gibt allerdings auch die etwas gemütlicheren Schneeschippen, die mit offenem Maul durch das fluffige Weiß pflügen und sich direkt sattfressen am Schnee.
Zuviel des „Guten“ kann zu unangenehmen Verdauungsproblemen führen, die Sie Ihrem Liebling sicherlich ersparen wollen.
Deshalb achten Sie bitte darauf, dass Sie Ihrem Hund zwar einerseits den Spaß im Schnee ermöglichen, ihn aber weder überfordern noch zu lange diesen Temperaturen aussetzen, wenn er nicht genügend schützendes Fell hat. Denn auch unsere Hunde können sich erkälten oder Blasenentzündungen anheimfallen, wenn sie zu lange im Kalten sitzen.
Kommen Sie gut durch diese Zeit und viel Spaß im winterlichen Vergnügen.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn