unsere Physiotherapeutin in Ungarn, hat im Moment alle Hände voll zu tun.

Eine große Herausforderung stellt hierbei Pajti dar. Die Hündin wurde – wie wir berichteten - Opfer eines Autounfalls und an der Wirbelsäule operiert. Die Schmerzen und das Trauma müssen riesig für die kleine Hundedame gewesen sein. Umso schöner sind die Bilder, die uns nun schon nach so kurzer Zeit erreichen. Pajti will wieder auf die Beine kommen und bemüht sich sichtlich an ihrer Genesung mitzuarbeiten, auch wenn es eine Überwindung für sie ist sich dabei in fremde Hände zu begeben.

Vili ist schon ein alter Hase was seine Trainingseinheiten mit Hedi betrifft, denn der liebe Kerl befindet sich sozusagen in Dauerbehandlung. Durch die Übungen und die manuelle Therapie können Muskelgruppen gestärkt werden, die Vili aus eigenem Antrieb nicht weiterentwickeln könnte. Gerade für ihn ist eine kontinuierliche Behandlung wichtig, um seine Mobilität erhalten zu können und den Zustand seiner Behinderung immer im Blick zu haben.

Im Gegensatz zu den schwerwiegenderen Fällen sind Muffin und Draco eher Routine. Natürlich wird auch hier jeder Patient individuell betreut, aber die Heilung der Knochenbrüche ist bei beiden Jungs so weit fortgeschritten, dass man hier in erster Linie unterstützend mit Muskelaufbau, Koordination und Dehnungsarbeiten behandelt, was den beiden richtig guttut.

Wir sind so froh mit dem Therapiebereich und Hedi, einer zertifizierten Physiotherapeutin, ein Umfeld inmitten eines ungarischen Tierheims geschaffen zu haben, dass uns die Möglichkeit gibt, nicht nur erste Hilfe zu leisten, sondern die Hunde bis zu ihrer völligen Gesundung zu begleiten, so dies medizinisch möglich ist.

Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum

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