Aktuelle Meldung
Es
geht voran.
Tierschutzarbeit ist ja so viel mehr, als nur Hunde aufzunehmen und zu pflegen, um sie sodann weiter zu vermitteln.
Tierschutz setzt, gerade im osteuropäischen Ausland, bei dem grundlegenden Verständnis der Bevölkerung gegenüber Hunden an.
Im ländlichen Bereich und bei der älteren Bevölkerung steht der Hund noch immer am Rande, weit davon entfernt ein Familienmitglied zu sein oder im täglichen integriert zu werden. Dort ist es nach wie vor üblich den Hund im Freien oder gar in einem Zwinger oder an einer Kette zu halten.
Es obliegt Menschen wie dem Team des Tierschutz-Zentrums vor Ort in Ungarn ein Umdenken zu bewirken.
Und am besten geht so etwas natürlich, indem man das Interesse weckt und informiert.
Bereits im letzten Jahr gab es vereinzelte Anfragen von Schulklassen, die das Tierheim besuchen wollten.
Diese Woche war eine Klasse aus Jakabszállás, der Nachbargemeinde des Tierschutz-Zentrums da, um sich ein Bild davon zu machen wie man mit einem sozialen Wesen wie dem Hund am besten umgeht.
Und für nächste Woche haben sich gleich drei weitere Klassen aus Kecskemét angemeldet.
In Ungarn neigt sich das Schuljahr dem Ende entgegen und von daher stehen die Lehrer und Schüler nicht mehr unter dem Druck ein Lernpensum zu bewältigen und wie man hört ist die allgemeine Stimmung bei solchen Veranstaltungen durchweg positiv und die Schüler legen wahres Interesse an den Tag.
Für uns ist das ein Grund zur Freude, denn jeder Hund, der zukünftig mit Verantwortung gehalten wird ist einer weniger der sich wild und durcheinander vermehren kann.
Die Richtung in die sich der Tierschutz entwickelt ist somit eine gute!
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn