Aktuelle Meldung
Die Bürokratie ist auch im modernen Tierschutz allgegenwärtig.
Im Auslandstierschutz wird neben den Aufgaben, die mit den Tieren selbst einhergehen auch die Belastung durch die Umsetzung stets neuer Gesetze, Verordnungen und Richtlinien immer höher.
Dies betrifft den kommunalen, den staatlichen, aber natürlich auch den gesamten EU-Raum selbst!
Nach der neuen EU-Verordnung Nr.: 2019/2023/EU gilt es für Tierschutzorganisationen, die selbst Transporte durchführen, ab dem 21.04.2021 einige Neuerungen zu beachten.
Dort heißt es, dass Hunde, Katzen und Frettchen ab diesem Zeitpunkt nur noch von Tierheimen oder Sammelstationen ausreisen dürfen, denen eine sog. FELIR Nummer zugeteilt wurde.
Dies stellt die Kooperationspartner und die Tierschutzorganisationen nun vor eine zusätzliche Arbeit.
Eigentlich sollte es ja die Haupttätigkeit von Tierschützern auf der ganzen Welt sein das Leid und die Not der Tiere zu lindern und die meisten leisten hierbei auch sehr gute Arbeit, doch leider gibt es immer wieder schwarze Schafe, die dann dafür verantwortlich sind, dass ebensolche Gesetzesänderungen und Verschärfungen zum Schutz der Tiere erlassen werden müssen und somit die Arbeit aller Tierschützer erschweren.
Leider ist dies alles unumgänglich, um den noch immer hoch im Kurs stehenden illegalen Tier- und Welpenhandel eindämmen zu können!
Darum geht an dieser Stelle auch unsere Bitte an alle Übernehmer und Hundeinteressenten sich im Vorfeld gut beraten zu lassen und sich zu informieren woher sie ihren neuen Hund beziehen und darauf zu achten nicht durch Unachtsamkeit das Leid der Tiere zu erhöhen und illegale Tiervermehrer unbeabsichtigt zu unterstützen.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn