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Warum der 2. Weihnachtsfeiertag?
In Deutschland ist er ein bezahlter Feiertag, ein weiterer Festtag für die Familie, Besuche, festliche Stimmung, Begegnungen oder einfach ein Tag für die dringend notwendige Erholung vom Dauerstress.
Zusammen in die Kirche??? Denn es ist schließlich ein kirchlicher Feiertag.
Ich bin doch gar kein Christ!
Gibt es da überhaupt einen Gottesdienst bei uns?
So früh bin ich noch nicht wach.
Lieber nicht, chillen bringt mir mehr.
Der 26. Dezember ist der Feiertag zum Gedenken an den ersten christlichen Märtyrer, Stephanus. Von ihm wird uns in der Apostelgeschuchte erzählt.
Er lebte im 1. Jahrhundert nach Christus und war ein Diakon in der Urgemeinde in Jerusalem, tätig zur Entlastung der Apostel. Er wurde vor Gericht gestellt, weil er seinen Glauben an Christus und seine Taten nicht widerrufen wollte. Dafür wurde er gesteinigt.
Damit begann die Verfolgung der Christen in Jerusalem. Und wir haben diesen Tag als Feiertag für das Gedenken an und das Gebet für verfolgte Christen.
In der derzeitigen Weltlage hat dieser Tag wieder ganz neue große Bedeutung erlangt. Es ist ein Tag, der den Verfolgten neue Hoffnung und neue Kraft geben soll durch den gemeinsamen Einsatz.
Und es ist ein besonderer Tag für alle, die sich für verfolgte oder verlassene Kreaturen einsetzen. Auch für uns. Lasst uns heute eine Minute innehalten und mit unseren guten Gedanken ein Stückchen Hoffnung hinaus in die Welt schicken.
Auch wenn ich nicht in die Kirche gehen will, kann ich meinen Beitrag leisten, "virtuell". Wenn ich heute meine Hunde streichle und ihre Liebe freudig genieße, dann wird jede einzelne Streicheleinheit als Gebet für die unschuldig Verfolgten hinaus in die Welt dringen.
Machen Sie mit?
Pfotenhilfe Ungarn Team
Copyright: Anne für Pfotenhilfe