Wie immer nach einem Transportwochenende hat sich die Belegung der Zwinger im Tierschutz-Zentrum ziemlich verändert.

Teilweise sitzen manche Hunde jetzt allein in einem Gruppengehege und für andere ist die Zeit in der Quarantänestation abgelaufen und sie sind jetzt bereit mit anderen Artgenossen vergesellschaftet zu werden. Schließlich sind Hunde soziale Tiere, die nicht fürs Alleinsein geschaffen sind.

Nun ist Fachverstand und Fingerspitzengefühl ebenso gefragt wie ein geübtes Auge und ein gutes Beobachtungsvermögen.

Die Mitarbeiter versuchen Hunde zueinander zu bringen, von denen sie denken, dass sie gut zueinander passen werden.

Hier spielen Faktoren wie das Alter, das Geschlecht mitsamt dem Kastrationsstatus, die Größe, das Temperament oder generell der Charakter der Hunde eine Rolle, denn man möchte natürlich verhindern, dass sich Reibereien entwickeln und Stresssituationen entstehen.

Auch gestern war wieder so ein Tag, der ganz unter dem Zeichen neuer Freundschaften stand. Doch bevor man den Dingen seinen Lauf lassen kann muss man genau hinsehen und manchmal auch blitzschnell eingreifen, um zu verhindern, dass sich ungewollte Aggressionen aufbauen können.

Auch das ist eine der vielen Facetten des Alltags im Tierschutz-Zentrum und dank gut geschulten Personals und der persönlichen Aufsicht von Gabor ist auch dieses Mal alles gut gegangen.

Pfotenhilfe-Ungarn Team

Und Team Tierschutz-Zentrum

© Pfotenhilfe-Ungarn