Zecken sind eine nicht zu verniedlichende Gefahr für unsere Hunde.

Sie übertragen Einzeller, Viren oder Bakterien, die zu ernsten Erkrankungen führen können.

Anders als beim Menschen können Hunde gegen die FSME-V (Frühsommer-Menongoenzephalitis Viren) nicht geimpft werden, wohingegen eine Impfung gegen Borreliose inzwischen jedoch möglich ist.

Doch damit nicht genug.

Gerade in Ländern wie Ungarn, aber vereinzelt auch bereits in Deutschland, sind weitere Erkrankungen durch Zecken möglich, die unbehandelt schlimmstenfalls sogar tödlich enden können.

So besteht die Gefahr einer Infektion, die Babesiose, Hepatozoonose, Anaplasmose oder Ehrlichiose hervorrufen kann.

Was also tun?

Das können Sie natürlich selbst entscheiden.

Ob es ausreichend ist den Hund nach jedem Spaziergang oder jeder Gartenrunde gründlich abzusuchen, hängt ganz von Ihren Gassirunden, oder z.B. dem Gesundheitszustand Ihres Hundes ab.

Bei einer Stadtrunde oder einem Spaziergang durch die Siedlung kann dies eventuell schon genügen, bei einem Ausflug in Wald, Wiesen und Felder werden Sie aber sicherlich jede Menge Zecken mit nach Hause schleppen, so dass das Risiko einer Erkrankung um einiges größer ist.

Informieren Sie sich am besten bei einem Tierarzt, dem Sie vertrauen.

Er wird Sie sicherlich gut beraten, denn heutzutage stehen Ihnen eine große Palette an Zeckenprophylaxen zur Verfügung.

Ob Sie sich dann für eine Impfung, ein Spot On, ein Halsband oder eine Tablette entscheiden obliegt ganz Ihnen, aber bedenken Sie hierbei bitte auch, dass der Schutz nicht nur Ihrem Hund, sondern auch Ihnen selbst zugutekommt.

Wer bereits einen Zeckenbiss am eigenen Leib zu spüren bekommen hat, weiß um die Unannehmlichkeiten, die dies nach sich ziehen kann.

Kommen Sie also gut durch die von uns allen so geschätzte Zeckenzeit!

Pfotenhilfe-Ungarn Team

Und Team Tierschutz-Zentrum

© Pfotenhilfe-Ungarn