Aktuelle Meldung
Eine traurige
Geschichte, wie sie das Leben eben manchmal so schreibt.
Vor Kurzem erhielt Gabor einen Anruf von einer total verzweifelten älteren Dame.
Diese ist ernsthaft und schwer erkrankt und doch gilt ihre größte Sorge ihrem alten Hundegefährten.
Da vorhersehbar wieder ein längerer Krankenhausaufenthalt eingeplant werden muss, versuchte sie in ihrem Bekanntenkreis jemanden zu finden, der sich während ihrer Abwesenheit um ihren Hund kümmern könnte. Doch niemand erklärte sich hierzu bereit, zumal auch der Vierbeiner auf Pflege in Form einer regelmäßigen Medikamentenabgabe angewiesen ist.
Für eine Unterbringung in einer privaten Pension fehlt es aber an den finanziellen Mitteln, die nur in kleinem Rahmen zur Verfügung stehen.
Und auch das große Tierheim war nicht bereit, der Dame und ihrem Hund zu helfen.
Wir haben zwar auch kein Geld zu verschenken, aber wir haben ein großes Herz und wir predigen in einem fort, dass Menschen im Umgang mit den Tieren empathischer werden sollen. Wer wären wir nun, wenn wir diesem Hund nicht helfen würden?
Wer wären wir, wenn wir die Augen in einer solchen Situation verschließen würden?
Zumal die Dame sowohl die Futterkosten als auch die benötigten Medikamente selbst bezahlt und auch Pensionskosten beisteuern möchte, so gut ihr das eben möglich ist.
Ohne jede Frage haben wir zugestimmt diesen Hund unter unsere Fittiche zu nehmen und hoffen, dass sich der Gesundheitszustand der Besitzerin soweit bessert bzw. stabilisiert, so dass wir die beiden nochmal vereinen können.
Wir drücken ganz fest die Daumen und wünschen gute Besserung.
Um ihren vierbeinigen Freund muss sie sich jetzt zumindest nicht mehr sorgen, denn sie weiß ihn in den besten Händen.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn