Am Pfingstsonntag öffnete das Tierschutz-Zentrum in Ungarn seine Tore und lud zum „Tag der Offenen Türe“ ein.

Im Vorfeld wurden Kuchen gebacken, Brote geschmiert und der große Kühlschrank randvoll mit Getränken gefüllt.

Eine Stunde vor Beginn war alles so weit fertig, dass nur noch die Kartoffeln für den ungarischen Eintopf geschält werden mussten.

Traditionell wird das Essen in einem großen Topf von einem Mann gekocht. Zum Glück haben wir mit Laci ein Allround Talent, der sich dieser Aufgabe mit Hingabe widmete. Bei dem zubereiteten Gericht wurden Kartoffeln, Paprika, Würstchen und Speck langsam gekocht und mit allerlei Gewürzen abgeschmeckt. Dazu wurde dann -  in Ungarn auch ganz traditionell - Brot gereicht.

Die Anzahl der Besucher war zwar überschaubar, aber die Stimmung war sehr gut. Egal ob an den „deutschen“ oder den „ungarischen“ Tischen, gelacht wurde in der gleichen Sprache.

Gabor führte die interessierten Besucher in einem Rundgang durch die Anlage und beantwortete jede Frage.

Das Wetter an diesem Tag war besonders schön, wenn auch ein wenig zu heiß vielleicht, aber gegen Nachmittag war starker Wind angekündigt, so dass die letzten Besucher sich hilfsbereit erklärten und das Zelt innerhalb kürzester Zeit wieder zusammengelegt und verstaut werden konnte.

Ursis Zitat:“ Viele Hände – schnelles Ende“ bewahrheitete sich und so war auch der Ausklang für die Hunde perfekt.

Das Schönste an solchen Festen ist doch, wenn die Bewohner des Tierheims sich nicht gestört fühlen und unter Stress stehen.

Und so ganz nebenbei wurden am Sonntag sogar auch noch 2 Hunde vermittelt. Der bereits etwas ältere Bogyo und die kleine Leni haben sich jeweils ein tolles zu Hause gesichert.

Besser kann es doch gar nicht laufen!

Pfotenhilfe-Ungarn Team

Und Team Tierschutz-Zentrum

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