Aktuelle Meldung
Huch, die sind aber groß!
Es gibt Zuwachs bei den Herdenschutzhunden.
Und weil ein Riese ja nicht genug ist, dürfen es dann auch gleich mal zwei sein.
Innerhalb von nur einer Woche bekamen wir Boomer und Odin frei Haus „geliefert“.
Bei Boomer handelt es sich um einen Rüden. Er erregte den Zorn der Hirten, weil er sich an dessen Schafen verging, und wurde zu seinem Glück noch rechtzeitig eingefangen, bevor der Jäger eingeschaltet wurde.
Und Odin kam tatsächlich in einer Nachtaktion zu uns, nachdem wir einen Anruf der Gemeinde erhielten, dass ein junger Labrador aufgenommen werden müsse, der auf der Straße herumstreunt.
Und raten Sie mal, ob die Hunde einen Chip hatten und registriert waren, so wie das ungarische Gesetz es eigentlich vorsieht?
Natürlich nicht!
Und da sich auch niemand gemeldet hat, der sie wieder abholen wollte, saßen die beiden erstmal ihre Pflichtrunde in der Quarantäne ab.
Doch jetzt brauchen die beiden Jungspunde schön langsam ein wenig mehr Auslauf, denn sie sind ja nicht wirklich im Taschenformat unterwegs.
Wir hatten Glück, denn die beiden passen altersmäßig hervorragend zusammen und fanden sich auf Anhieb so sympathisch, dass sie sich jetzt mit einer weiteren Fellnase ein Waldgehege als WG teilen. Wer den Charakter eines Herdenschutzhundes kennt, weiß, dass das nicht selbstverständlich ist, auch wenn es sich bei den beiden “nur“ um Herdie-Mixe handelt.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
Und Team Tierschutz-Zentrum
© Pfotenhilfe-Ungarn









