Aktuelle Meldung
Der „kleine“ Pancho, jetzt Willi verliert sein Zuhause.
Was ist passiert?
Im November ist der strubbelige Rüde mit seinen Geschwistern nach Deutschland zu seiner neuen Familie gereist.
Mit der vorhandenen Katze versteht er sich gut und stubenrein ist er auch. Autofahren gehört nicht zu seinen Stärken, denn wenn er sich in den Kopf gesetzt hat nicht einsteigen zu wollen, dann hat man ihn auch nicht dazu überreden können.
Zur Ruhe kommt Willi nur, wenn er in seiner „Höhle“ bzw. Transportbox sein darf, allein mit seinem Frauchen im Haus.
Er hat sich von Anfang an an der Frau im Haushalt orientiert und verteidigt auch „sein“ Grundstück. Willi ist bei den gemeinsamen Spaziergängen bei Hunde- Menschenbegegnungen immer sehr stürmisch und sein Frauchen und Herrchen fühlen sich diesem nicht mehr gewachsen.
Willi hat mit seinen guten 55cm Größe dementsprechend auch viel Kraft und die Leinenführigkeit lässt zu wünschen übrig.
Willi flüchtet vor sich selber, da er die Umweltreize nie richtig kennenlernen konnte, mit denen er sich aber auseinandersetzen müsste, um so zu lernen, dass er sich auf seine Menschen verlassen kann, die ihn sicher führen.
Was für ein Zuhause braucht Willi denn nun?
Ein Zuhause, bei Menschen, die ihm in kleinen Schritten zeigen, was ihn im Leben so erwartet und ihm die Sicherheit vermitteln, dass er sich auf sie verlassen kann. Menschen, deren Erwartungen an Willi nicht zu hoch sind und die ihn geduldig und sicher an die Basics heranführen.
Falls Sie einen guten Platz für Willi wissen, so melden Sie sich bitte bei seiner Vermittlerin Sylvia Ullrich ( s.ullrich(ät)pfotenhilfe-ungarn.de ; Tel.: 0173 4339965 ), denn Willi läuft die Zeit davon.
Pfotenhilfe-Ungarn Team
und Team Tierschutz-Zentrum
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