Regenbogenbrücke
Hier möchten wir der Tiere gedenken, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind und es leider nicht geschafft haben.
2021
Mókuska jetzt Tini
Liebe Tini, ehemals Mókuska,
als Streunerin bist du im Tierheim gelandet und hast dort alles getan um die Aufmerksamkeit der Pfleger und der Kollegin zu bekommen, damit dich ja niemand vergisst. Du warst eine so anhängliche und liebe Hündin.
Du hast deine Chance bekommen und durftest mit auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen.
Da musstest du aber nicht lange warten, denn deine neue Familie hat dich ganz schnell entdeckt und so durftest du in dein eigenes Zuhause einziehen.
Seit dem Tag hast du deine Familie nicht mehr aus den Augen gelassen. Besonders dein Herrchen hast du ständig verfolgt, so dass Frauchen schon fast eifersüchtig geworden ist.
Tini, du durftest noch viele Jahre glücklich sein und du wurdest sehr geliebt.
Du wirst so schmerzlich vermisst, aber da wo du jetzt bist darfst du frei und unbeschwert spielen, laufen und toben.
Gib deinen Menschen ein Zeichen, dass auch du sie immer im Herzen tragen wirst.
Shopy
Liebe Shopy,
dein Leben hat ein Ende genommen. Du bist aber nicht alleine im Tierheim von uns gegangen, du hast eine Familie gehabt, die dich viele Jahre begleiten durften.
Shopy, du wirst sehr vermisst. Deine Memschen gibt dir diese Worte mit:
Unsere liebe Hündin SHOPY ist im Alter von 13 Jahren gestorben. Seit einigen Monaten litt sie an Herzinsuffizienz und bekam diverse Medikamente. Regelmäßig wurde sie von der Tierärztin untersucht, auch wurden mehrere Röntgenaufnahmen gemacht. Trotz der Erkrankung war Shopy weiterhin aktiv: ging gerne spazieren, hatte Appetit und Interesse an allem in ihrer Umgebung. Ich konnte immer noch Spaziergänge mit ihr machen, achtete aber darauf, sie nicht zu überanstrengen. Doch die Erkrankung verschlechterte sich langsam, was sich auch durch gelegentliches Husten oder durch Pfeifgeräusch beim Atmen bemerkbar machte. Schließlich führte ihre Erkrankung doch zum Tod, der trotz aller Bemühungen nicht aufzuhalten war.
Sie besaß einen lieben – und wie alle Hunde ganz eigenen Charakter. Z.B. hatte sie – als einzige unsrer verschiedenen Hündinnen – keine Angst vor Knallerei und Feuerwerk. Silvester verkroch sie sich nicht zitternd in der letzten Ecke, sondern reagierte ärgerlich und wollte raus, die Knaller anbellen. Anderseits ging sie nie ins Wasser, was wir natürlich akzeptierten. Gern sah sie im Fernsehen „Tiere suchen ein Zuhause“; dabei mussten wir aber aufpassen, dass sie nicht in den Bildschirm sprang, um mit den Hunden mitzuspielen.
Shopy war so gut wie nie alleine; wann immer möglich wurde sie mitgenommen. Ging das mal nicht, z.B. Arztbesuch, konnte sie im großen Garten draußen sein, falls nicht zu kalt. Einige Male konnte sie mit uns im Urlaub auf Campingplätze (Zelt oder Hütte). Ihr größtes Abenteuer war sicher der kurze Urlaub auf einem alten Hausboot. Sie genoss das und war kein bisschen nicht ängstlich. Großes Interesse zeigte sie z.B. an den Nutrias, die am Boot vorbei schwammen und am Ufer herumliefen.
Ich vermisse Shopy sehr, sie hat meiner inzwischen verstorbenen Frau und mir sehr viel bedeutet…!
R.N.
Batto
Lieber Batto,
diesen Text wollte ich eigentlich nicht für dich schreiben.
Jahrelang hast du und besonders wir gehofft, dass du ein eigenes Körbchen beziehen darfst, aber keiner, auch wirklich keiner hat dich je eines Blickes gewürdigt. Ein Mensch da draußen hat dich aber geliebt, denn sie hat deine Patenschaft übernommen und genauso gehofft, dass du in ein eigenes Zuhause ziehen darfst.
Du hast wahrscheinlich dein ganzes Leben in Gefangenschaft verbringen müssen.
Batto, wo haben wir versagt? Was ist schief gelaufen, dass dich keiner wollte? Du hattest nun ein Alter erreicht, wo deine Knochen nicht mehr mitgemacht haben. So musstest du im Tierheim dein Leben beenden. Wir hätten dir so sehr gewünscht, nur einmal in deinem bescheidenen Leben, dass du Liebe, Wärme und Geborgenheit spüren durftest.
Batto, komme gut über die Regenbogenbrücke, du wirst immer in unseren Herzen sein.