Regenbogenbrücke
Hier möchten wir der Tiere gedenken, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind und es leider nicht geschafft haben.
2024
Murphy jetzt Pepe
Lieber Pepe, vormals Murphy,
man hat dich kleinen Kerl an der Autobahn gefunden und ins Tierheim gebracht, wo du ein Jahr ausharren musstest, bevor man dich entdeckt hat.
2012 war es dann endlich soweit und du durftest deine eigene Familie bekommen.
12 Jahre warst du ein perfekter Hund.
Du hast alle Menschen und andere Hunde geliebt, auch deine beste Hundefreundin Käthe hast du ins Herz geschlossen.
Lieber Pepe, du hinterlässt eine große Lücke in deiner Familie, alle vermissen dich sehr.
Lauf jetzt weiter über grüne Wiesen, du kleiner Weltenbummler und gibt deinen Menschen und Hundefreundin ab und zu ein Zeichen, dass es dir gut geht.
RIP Pepe
Luigi
Lieber Luigi,
dein Leben war wirklich nicht perfekt, da muss in deiner Vergangenheit alles schief gelaufen sein, da du den Menschen überhaupt nicht mehr vertraut hast.
Gute 14 Jahre bist du geworden, aber Jahrelang hast du dein Dasein im Zwinger verbracht, alleine, da du auch keine Artgenossen mochtest.
Liebe und Geborgenheit hast du nur von den Pflegern in Ungarn erfahren.
RIP Luigi, in der Hoffnung, dass du nun unbeschwert über Wiesen laufen kannst und mit Freunden zu toben.
Ágnes jetzt Senga
Liebe Senga, vormals Agnes,
15 Jahrelang hast du deine Familie, samt Kinder erzogen.
Die Kinder sind mit dir erwachsen geworden, hast der Familie gezeigt, dass du nur Abends ein Sofahund bist und tagsüber den Fitnisstrainer raushängen lässt.
Es lief zu Beginn nicht alles reibungslos, da dein Jagdtrieb groß war, aber mit der Zeit hast du es doch noch teilweise unterdrücken können.
Aber 2008 wurdest du als Streuner aufgegriffen, da konntest du noch gar nicht wissen, wie schön es in der Familie mit Liebe und Geborgenheit sein kann.
Senga, deine Menschen vermissen dich, aber wir sind Dankbar, dass du so ein schönes Hundeleben haben durftest.
RIP Senga
Szepi
Lieber Szepi,
in deinem Vermittlungstext stand:“ Szepi mag Spaziergänge und Streicheleinheiten, aber am allerliebsten mag er es in Ruhe und Sicherheit zu leben und das geht am Besten, wenn seine Menschen ihm das liebevoll und deutlich zeigen.“
Szepi, dass haben wir geschafft, aber leider viel zu kurz.
Gib deinen Menschen Kraft von da oben, sie vermissen dich unendlich!
Wir zünden eine Kerze an für dich!
Diese Worte gibt dir dein Frauchen mit:
SZEPI
„Sie sind es, die alles verändern, wenn sie in unser Leben kommen… und wenn sie gehen…
Nach einer langen Reise, die am Vorabend in Kecskemet begann, an der Grenze zu Basel: Szepi, du wurdest so sehnsüchtig erwartet. Als einziger machtest du dich im Hundetaxi lautstark bemerkbar, hattest genug von der langen Reise in der Transportbox und wolltest nur eines: raus und die prallvolle Blase entleeren. Dies tatest du in unmittelbarer Nähe des Zollamts… und warst nun bereit zur Weiterfahrt. Hellwach hast du durchs Heckfenster die Fahrt in dein neues Zuhause kommentiert.
Dieses nahmst du ohne zu zögern in Beschlag und fügtest dich mit einer Selbstverständlichkeit in unseren Alltag ein, als hättest du schon immer bei uns gelebt. Gleich zwei Bettchen standen dir zur Verfügung, eins in deiner Schlafecke, das andere an einem für dich strategisch wichtigen Ort, wo du nichts verpassen konntest, was gerade so geschah; du liebtest sie beide. Unsere Herzen hast du im Sturm erobert. Menschen, ob gross oder klein, hast du gleichermassen in ihren Bann gezogen, im Umgang mit Artgenossen warst du sehr souverän. Katzen hast du zu Beginn verbellt, nach kurzer Zeit ignoriert, die dir bekannten später sogar freundlich begrüsst.
Pünktlich wie eine Uhr hast du deine Essenszeit reklamiert und das Zubereiten deiner Mahlzeiten mit einem unglaublichen Repertoire an Lauten kommentiert. Es ging dir nie schnell genug, bis der Napf vor deinem Mäulchen stand. Was mussten wir jeweils lachen, wenn wir deinen Gesichtsausdruck mit dem leicht schiefen Schnäuzchen, die eine Lefze nach innen gefaltet, betrachteten und den vielfältigen Tönen, die dabei aus deiner Kehle kamen, lauschten.
Vier Wochen nach deiner Ankunft musstest du dich einer Doppel-OP unterziehen, zwei Tumore mussten entfernt werden. Frauchen war vor Sorge kränker als du, doch du warst ein Kämpfer und hast dich prima erholt. Zu Beginn kurze, bald schon ausgedehntere Spaziergänge sowie regelmässige Osteobehandlungen kräftigten deine Muskulatur. Du liebtest es, mit uns die unzähligen Wanderwege in den Voralpen und im Jura zu erkunden. Dann wagten wir uns mit dir in die Berge; du teiltest sofort unsere Begeisterung und fühltest dich wohl und frei in der Natur.
Deine Lieblingsbeschäftigung waren Suchspiele, weil du genau wusstest, dass am Ende der erfolgreichen Suche ein Leckerli auf dich wartete. Auch ein ausgiebiges Sonnenbad auf der Terrasse war für dich eine Wonne. Ein besonderes Ereignis für uns alle waren die beiden Pfotentreffen, an denen du freudig deine ehemaligen PflegerInnen begrüsstest.
Die letzten Wochen warst du gesundheitlich zunehmend angeschlagen und wir mussten dich schweren Herzens am 30. August gehen lassen. Auf den Tag genau 3 Jahre und 7 Monate warst du als geliebter Familienhund bei uns, viel zu kurz... Du fehlst mir unendlich!
Lieber Szepi, ich habe so vieles von dir gelernt! Du lehrtest mich jeden Tag von neuem, im Hier und Jetzt zu leben, die Prioritäten in meinem Leben neu zu setzen. Mich in Geduld zu üben und den Moment zu geniessen. Dafür danke ich dir! Die schwierigste Aufgabe stellt sich mir jetzt: mein Leben ohne dich weiter zu leben. Doch tief in meinem Herzen bleibst du für immer mein über alles geliebter rotbrauner Goldschatz.
In ewiger Liebe, dein Frauchen.
Dumbó
Lieber Dumbo,
wir sind im Jahre 2011 wo dein Leben begann sich vollkommen zu ändern, obwohl du erst einige Wochen alt warst.
Du bist zusammen mit deinen Geschwistern, in Ungarn, vollkommen verwahrlost gefunden worden und ins Tierheim gekommen.
Dort hat man euch liebevoll wieder aufgepäppelt.
In deiner Vermittlungsanzeige stand, dass wir für dich Menschen suchen die: „Ihm ein Zuhause bieten, ihm Liebe, Fürsorge und Zeit schenken, damit er sich zu einem tollen Freund fürs Leben entwickeln kann.“
Dumbo, dass hat deine Vermittlerin auch hinbekommen im Mai 2011.
Du hast eine Familie bekommen, die dein Leben bereichert hat und du deren.
Dein Hundeleben war perfekt, so wie wir es uns für alle Hunde wünschen.
2024, 13 schöne, erfüllte Jahre warst du ein vollwertiges Familienmitglied und durftest immer überall mit dabei sein. Wir danken deine Menschen!
Nun hast du dich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht. Deine Menschen vermissen dich ganz doll. Gib Ihnen ab und zu ein Zeichen, dass es dir gut geht und immer in ihren Herzen sein wirst.
R.I.P
Samuri
Samuri,
als kleinster von deinen drei Geschwistern bist du ins Tierheim gekommen und hast die ersten Wochen deines jungen Lebens gespielt, getobt, gefressen und geschlafen. Sehr schnell haben sich Interessenten für dich gemeldet und deine Ausreise nach Deutschland Ende Juli war beschlossene Sache.
Dann warst du von einem auf den andren Tag schlapp und teilnahmslos und Gabor ist sofort mit dir in die Tierklinik gefahren. Dort wurdest du untersucht und verschiedene Sachen wurden getestet. Nichts, rein gar nichts wurde gefunden.
Trotzdem bist du dann still und leise eingeschlafen.
Wir sind alle entsetzt und traurig und wissen keinen Rat! Ist vielleicht ein Organ nicht mit groß geworden und hat dann aufgehört zu arbeiten?
Hab es jetzt gut kleiner Samuri, da wo du jetzt bist, jedenfalls bist du Dank einer Patin nicht namenlos von uns gegangen.
R.I.P. Sylvia, das Team der Pfotenhilfe Ungarn und deine Familie in Deutschland, die dich gerne kennengelernt hätte
Fiete
Kleiner Fiete, leider konnten wir es nicht schaffen ein zu Hause für dich zu finden. Aber zumindest hast du Liebe und Geborgenheit nach deiner Beschlagnahmung erfahren. Du hast das Gras unter den Füßen gespürt und frische Luft geatmet. Du konntest mit deinen Kumpels toben und bekamst , auch wenn es nicht so viel war, Streicheleinheiten. Nun bist du auf der anderen Seite . Grüß dort alle von uns die schon vorausgegangen sind. Manchmal geht das Leben komische Wege, die man nicht verstehen kann. Machs gut kleiner Fiete. Schön das wir dich kennenlernen durften.
Das Team vom Tierschutz Zentrum und der Pfotenhilfe Ungarn
Piri
Lieber Piri,
zu viert seid ihr damals in den Gnadenwald gezogen, da dein ehemaliger Besitzer verstorben ist.
Ihr alle 4 durftet zusammenbleiben im Gnadenwald um eure letzte gemeinsame Zeit zu verbringen.
Du folgst jetzt deinen 2 anderen Kumpel und lässt den Bodo alleine zurück.
Lieber Piri, du bist geschätzte 15 Jahre geworden und hast hoffentlich noch eine würdevolle Zeit im Tierschutz-Zentrum verbringen dürfen, denn eines Morgens bist du nicht mehr aufgewacht.
Ich bin mir aber sicher, dass ihr drei jetzt on oben auf Bodo ein Auge wirft und ihn Mut macht weiter durch zu halten.
Komm gut über die Regenbogenbrücke und wir zünden für dich eine Kerze an.
Das Team vom Tierschutz Zentrum und der Pfotenhilfe Ungarn
Ronnie
Lieber Ronny,
du bist immer da gewesen wenn wir ins Tierschutz Zentrum gekommen sind, immer nett und freundlich. Du hast viele Kumpels kommen und gehen sehen.
Viele Partnerinnen haben sich dein Zwinger für eine Zeitlang geteilt. Zuletzt warst du mit Suzy zusammen, deine große Liebe in den letzten Jahren und du warst sehr glücklich mit ihr.
Wahrscheinlich wolltest du nicht mehr verlassen werden und hast dich nun selber auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht, denn du hast ein stolzes Alter erreicht.
Glaub aber ja nicht, daß du ungeliebt und vergessen gehen mußt, nein alle werden dich vermissen.
So wie deine Paten, die dir diese Zeilen zum Abschied mitgibt:
„Obwohl ich Dich nie persönlich gesehen habe, wurdes Du sofort mein Patenhund.
Du hast meiner verstorbenen Hedi von der Pfotenhilfe so ähnlich gesehen.
Ich bin sehr traurig, dass Du den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen
bist. Ich werde Dich nie vergessen und vermisse Dich sehr
Deine Irmen“
Ronnie, eine Kerze brennt für dich!
Pirlo
Lieber Pirlo,
10 Jahre warst Du der absolute Traumhund von deiner Familie.
Mit deinen Geschwistern bist du damals im Tierheim gelandet und warst am Anfang sehr schüchtern. Du hattest dann das Riesenglück auf eine Pflegestelle zu reisen. Hier wurde dir alles beigebracht, was man als junger Hund so wissen muss und auch deine Unsicherheiten hast du dort abgelegt.
Nach einem halben Jahr bist du dann bei deiner Familie eingezogen. Sie beschreibt dich als fröhlichen Hund, der Spaß am Leben hatte und einfach nur perfekt war.
Nun musste sie dich gehen lassen, weil du wegen einer schweren Herzerkrankung schon länger in Behandlung warst.
Es tröstet sie, dass du bis zum letzten Tag nicht gelitten hast, trotzdem tut es unendlich weh, dass es dann so schnell ging….
Du hast einen festen Platz im Herzen deiner Menschen…
Wir wünschen deiner Familie viel Kraft und dass irgendwann die Erinnerung an dich mit den schönen Zeiten mit dir überwiegt und die Trauer ihren Platz bekommt.
R.I.P. Sylvia und das ganze Team der Pfotenhilfe Ungarn
Pindúr jetzt Afonya
Lieber Afonya, ehemals Pindur,
vom Streuner zum geliebten Familienmitglied.
Diese Worte von deinem Frauchen lassen den Schmerz fühlen:
Wie soll man in Worte fassen, was sich nicht fassen lässt. Wie soll man begreifen, wenn es einem unbegreiflich scheint.
Wie soll man weitergehen, wenn alles in einem, nach stehen bleiben oder gar umkehren schreit.
Wie soll man akzeptieren, was man nicht akzeptieren will, und dennoch muss.
Du, mein liebster Freund, mein Seelenverwandter, bist nicht mehr da.
Mein Herz kann und will es nicht begreifen, nicht akzeptieren, auch acht Monate später nicht.
Ich tue mich unglaublich schwer.
Es vergeht kein Tag, ohne einen Gedanken an Dich, fast keiner, an dem ich nicht schwer schlucken, innehalten muss, um nicht das Gefühl zu bekommen, dass ein Teil von mir auseinanderbricht. Ein Wort, ein Bild oder Erinnerung an Dich, mich zum Weinen bringt.
Wir alle vermissen Dich sehr, so sehr, dass wir nicht wissen, wohin mit diesem Gefühl.
Fast auf den Tag genau, 12 Jahre, haben wir so gut wie jeden Tag, jede Nacht, jede Stunde, jede Minute, jeden Atemzug, jeden wunderbaren Moment zusammen verbracht. Viele große und kleine Dinge und die tollsten Abenteuer zusammen erlebt. Wie viel Neues und Schönes zusammen entdeckt.
Du warst immer an meiner Seite und ich an Deiner, bis zum letzten Atemzug.
Ein Teil von Deiner Seele ist bei mir geblieben und einen Teil von meiner, hast Du mit Dir genommen.
Und ich werde das Gefühl nicht los, dass dieses Gefühl, dass etwas fehlt, wohl erst vergehen wird, wenn diese Seelenstücke wieder beieinander sind.
Mach es bis dahin gut, geliebter Afonya, ich weiß, viele gute Freunde sind auf der anderen Seite bei Dir und trösten auch Dich, über die Zeit hinweg, die wir einander nicht direkt zur Seite stehen können.
Aber wir versprechen Dir, es ist nicht für immer, wir kommen zurück zu Dir, egal wie lange es dauert.
Ich werde Dich finden, wie auch Du mich damals, nach deinen zwei, vielleicht drei ungarischen „Junggesellen"-Jahren, gefunden und Dich ganz tief in mein Herz und das vieler anderer, geschlichen hast.
Viele, die Du tief berührt hast, glauben noch immer, Dich jeden Moment um die Ecke kommen zu sehen, wenn Sie mich treffen. Du fehlst, überall.
Alle erinnern sich, wie ungern Du ohne mich warst, egal ob alleine oder ob nun jemand bei Dir war. Auch ich konnte und wollte nie, nicht gern, ohne Dich sein. Komplett waren wir irgendwie immer nur zusammen.
Wir danken Dir von ganzem Herzen, dass Du hier warst…und sollte es Dir, auf der anderen Seite vom Regenbogen, trotz aller Liebe, die wir immer für Dich empfinden werden, doch einmal so schwer fallen, wie uns, die wir erst einmal hier zurückbleiben, stell Dir einfach vor, es ist nur ein Augenblick, ein Zwinkern.
Leg Dich, ganz gemächlich und gemütlich, in die Sonnenecke vom Sofa und mach ein Nickerchen, vielleicht auch zwei. Lieg im Sommer auf deinem Balkon, im Garten, wechsel von der Sonne in den Schatten und wieder zurück. Lass Dir jederzeit die Wasserschüssel bringen, wenn Du durstig bist, egal wohin, egal wann. Zeig jedem, egal ob Tag oder Nacht, in welcher Schublade deine Leckerchen liegen und iss, so viele Du möchtest. Wandere so lange und so weit deine vier Pfoten Dich tragen, lass Dir den Wind um die Nase wehen. Buddel und Trödel nach Herzenslust, so lange Du willst, auf deinen geliebten Wiesen. Bade im Bach oder tobe im Schnee. Zerkau deinen Stock, bis nur noch kleinste Stücke übrig sind. Bell, aus voller Kehle, renn mit reinster Seele, einfach weil Du Spaß daran hast, so oft und so viel Du willst, und das Wichtigste, hab immer das letzte Wort und bring alle damit zum Lachen …und dann, nach dem nächsten Wimpernschlag, haben wir uns wieder.
R.I.P. Afonya
Panninimi
Liebe Panninimi,
du bist vor vielen Jahren ins Tierschutz Zentrum gekommen, da du Schutz brauchtest.
Kurz darauf hast du deinen Sohn Apolllo zur Welt gebracht.
Ihr habt ein schönes Leben haben dürfen. Ein ganzen Wald habt ihr für euch gehabt und eine Wiese mit Gras und Heu.
Viele glückliche Jahre habt ihr zusammen verbracht, bis dein Sohn Apollo sich über die Regenbogenbrücke gemacht hat.
Du bist ihm jetzt gefolgt, wer weiß, ob du ihn so vermisst hast und dein Herz daran gebrochen ist.
Liebe Panninimi, komm gut über die Regenbogenbrücke und wir zünden für dich eine Kerze an.
Das Team vom Tierschutz Zentrum und der Pfotenhilfe Ungarn