Resozialisierung!
Seit dem Bau des großen Freigeheges und der sieben Einzelzwinger im Zuge des M-I-T Projekts ist einiges passiert.
Die Hunde, mit denen "gearbeitet" und geübt wird, machen Fortschritte, kleine aber feine, und wir freuen uns sehr, dass es seit der Erstehung dieser Anlagen die Möglichkeit gibt, mit diesen Hunden und noch vielen weiteren trainieren zu können, um diesen so den Weg in ein "normales" Leben zurück zu ermöglichen.
TierheimNr. 119 Pepita seit 2007 in TH, Hündin, 2005 geboren. Eine Hündin, die beim Anblick eines Menschen schon in Panik gerät. Enorme Fluchttendenz und Selbstaufgabe. Ein Hund der schon Wochen braucht, um überhaupt Nahrung aufzunehmen wenn ein Mensch in der Nähe ist. Eine tief sitzende Panik, die es zu durchbrechen heißt. Pepita macht Fortschritte und lässt sich mitllerweile sogar anleinen! Es wird kräftig weiter geübt!
Pepita hat mittlerweile ein wunderschönes Zuhause gefunden!!!
TierheimNr.148 Lipi seit 2007 in TH, Hündin, 2006 geboren. Eine Hündin, die Ihre Angst in aktiver Aggression zum Ausdruck bringt. Bei Unterschreiten ihrer Individual-Zone, kommt der Angriff sofort. Hier muss man für die Angriffe einen Stopp einbauen, und langsam Vertrauen aufbauen. Lipi braucht noch viel Zeit, diese wird sie bekommen.
TierheimNr. 4490 Cory seit 2011 in TH, Rüde, 2006 geboren. Ein Rüde, der Menschen nicht mag. Der Angriff erfolgt schon durch das Gitter. Ein Rüde, der Menschen sehr genau einschätzt und nur wenige annimmt. Hier muss man ihm die Möglichkeit selbst zu entscheiden etwas entziehen und sein Menschenbild umpolen, damit nicht alle Personen negativ genommen werden.
TierheimNr. 4735 Folti seit 2010 in TH, Rüde, 2008 geboren. Ein durchaus freundlicher Rüde, der auch seine Streicheleinheiten einholt, aber aus heiterem Himmel auch zuschnappt. Er kann durchaus Leckerli von der Hand nehmen und im nächsten Augenblick während des Runterschluckens zubeißen. Den Grund hierfür zu erforschen, wird enorm schwierig. Mal schauen ob wir es schaffen. Aufgeben werden wir nicht!
Tierheim Nr. 5296 Simi seit 03.2012 in TH, Rüde, 2006 geboren. Ein Hund, der gegenüber Menschen nur langsam auftaut, aber dann richtig. Anschließend ist er sehr gehorsam. Nur anfassen darf man ihn nicht. Dies beantwortet er sofort mit Beißen. Er muss ans Berühren herangeführt werden.
Tierheim Nr. 400 Egon seit 2007 in TH, Rüde, 2006 geboren. Der Mensch löst in ihm panikartige Fluchttendenz aus. Ist mit Artgenossen aber sehr gut sozialisiert, kann mit Hilfe eines sicheren Hundes unterstützt werden.
TierheimNr. 4873 Dingo seit 2011 in TH, Hündin, 2009 geboren. Durch fehlende Sozialisierung sehr ängstlich, neigt auch zu Fluchttendenz. Langsamer Aufbau der Grundsozialisierung wird hoffentlich helfen.
All diese Fellnasen bekommen ihre Zeit und dank der Unterstützer in Form von Feenschaften und Zauberschaften, dank der Jungs des MIT Projekt und dank aller die ein Herz für diese Tiere haben, bekommen sie auch ihre Chance auf ein besseres Leben!!!
20.07.2012 Abschluss!
20.07.2012 Abschluss-Treffen des MIT-Projekts
Am 20.7.2012 fand in der Robert-Bosch-Schule in Stuttgart der MIT-Präsentationsabend statt. Zahlreich sind die Gäste erschienen und vor großem Publikum eröffnete Schulleiter Frank Roskamp den Abend.
„Die Jungs“ berichteten über ihre Erlebnisse und Erfahrungen die sie in Ungarn gemacht haben und am Ende ihres Vortrages erhielten alle ihr Teilnahme-Zertifikat.
Filmemacher Sören stellte ein Video vor, welches er in Ungarn gedreht hatte. Eindrucksvoll konnte das Arbeiten der jungen Männer verfolgt werden, es gab Interviews und lustige Passagen.
Begeistert lauschten die Gäste den Erzählungen und der Applaus im Anschluss war groß.
Gabor schickte per Videobotschaft ein Grußwort an alle und Denise Anton und Anke Waiz, die als Vertreter der Pfotenhilfe Ungarn anwesend waren, bekamen das offizielle Namensschild für die neu gebauten Zwingeranlagen überreicht.
Die MIT Projekt Reihe hat nun auch einen Schirmherrn gefunden, den Boxweltmeister im Cruisergewicht Firat Arslan, der ebenfalls sein Grußwort schickte und begeistert über die Projektreihe der Robert-Bosch-Schule ist.
Am Ende der Präsentation fand eine offene Fragerunde statt und wir von der Pfotenhilfe sind mächtig ausgefragt worden über unser Tierheim und unsere Hunde.
Das MIT-Projekt war ein voller Erfolg für alle Beteiligten!
Die Schüler haben viel gelernt, auch im Umgang miteinander, haben sich Herausforderungen gestellt und diese gemeistert, mancher hat die Liebe zu Hunden entdeckt und für die Tiere in Ungarn bieten die neu entstandenen Zwingeranlagen endlich den Raum, den es braucht um mit ängstlichen Hunden arbeiten zu können und ihnen so eine Chance auf ein später besseres Leben zu bieten.
Ein tolles und einzigartiges Projekt fand an diesem Abend sein Ende und wir von der Pfotenhilfe Ungarn sind glücklich, dass wir dabei sein durften!
Last but not least möchten wir uns nun noch einmal bei allen Beteiligten bedanken, die es ermöglicht haben so ein Projekt auf die Beine zu stellen und bei den Menschen die es letztendlich möglich gemacht haben, vor Ort tatkräftig zu helfen.
Danke an Anne Wießmeyer und Ihre Lehrerkollegen, Danke an die Robert Bosch Schule, an die Stadt Stuttgart und an alle Spender.
Und ein ganz großes Dankeschön an alle Jungs, die für unsere Hunde viel Schweiß gelassen hatten!
Lesen Sie auch hier einen ersten kleinen Pressebericht, bitte einfach in der Pressemitteilung ein wenig nach unten scrollen. Danke!
Ihr/ euer Pfotenhilfe Ungarn Team
Pleiten, Pech und Pannen
•Die geplante Zusammenarbeit mit ungarischen Schülern musste leider entfallen. Der Grund? Die Schule, die dafür zugesagt hatte, hat ganz kurfristig bemerkt, dass die Schüler in der letzten ungarischen Schulwoche vor den dortigen Sommerferien Spaß und Entspannung brauchen und nicht arbeiten wollen/können. Sehr schade!
•Am Pack-Dienstag vor der Abfahrt hatte Frau Wießmeyer alle Teilnehmer darauf eingeschworen, dass sie schon bei der kleinsten Verspätung telefonisch auf ihr Handy Bescheid geben müssten. Leider erschien Frau Wießmeyer ohne ihr Handy zum Bus-Belade-Termin. Ihre 75-jährige Mutter hat es ihr dann per Straßenbahn "nachgetragen".
•Gabor hatte WLAN für unser Camp für einen Termin 14 Tage vor unserer Ankunft bestellt. Das WLAN ist bis heute nicht installiert ...
•Die Raucher unter unseren Jungs hatten vorher genau berechnet, wie viele Stangen Zigaretten sie unter Einhaltung der Zollbestimmungen mit nach Deutschland ausführen dürften. Leider hatten sie am Ende des Aufenthalts kein Geld mehr für stangenweise Zigaretten ...
Randnotizen!
Wusstet ihr schon, dass:
•Gabors Hundetraining mit 1,00 die allerbeste Note in der Bewertung des Workcamps durch die Teilnehmer erreicht hat?
•Tankstellen nicht nur zum Befüllen von Benzin- bzw. Dieseltanks da sind, sondern auch um Kippen zu kaufen, "komfortabel" aufs Klo zu gehen, Kontakte mit dem Rest der Welt zu pflegen, ...?
•Fingernägel "beim Schaffen" schmutzig werden?
•Abschürfungen, Blasen, heftiger Sonnenbrand, Kratzwunden und Ameisenbisse zu einem solchen Projekt einfach dazu gehören?
•unsere Baustelle eine wahrhaftige "Duftoffensive" darstellte? Es vermischten sich der Kotgeruch der Hunde, Metallgeruch, Brandgeruch, Zigarettenqualm, Schweiß, Ausdünstungen und sonstige Abgase zu einem unwiderstehlichen "Projekt-Odeur". Leider kann man das (noch) nicht per Internet übertragen.
•sich kein einziger Teilnehmer wirklich über diese Gerüche beschwert hat?
•es einen eindeutigen "Workcamp-Hit" gab? Den Titel kenne ich leider (noch) nicht. Aber beim Präsentationsabend wird er angespielt.
•ungarische Brennnesseln an Annes nackten Waden nicht brennen?
•am Lagerfeuer Techno gegen Klassik gekämpft hat? Angelo und Anne haben als Alternative zum Einheits-Ummdada eine Arie im Duett gesungen.
•Arian wider Erwarten 10 Tage ohne WLAN überlebt hat?
•die Währung in Ungarn "Forint" heißt? Ca. 300 Forint entsprechen 1 €.
•man in Ungarn Werkzeug im kleinen Eisenwarenladen deutlich preiswerter bekommt als im Baumarkt?
•die Daimlerarbeiter im Werk Kecskemet umgerechnet ca. 400 € im Monat verdienen?
•ein großer Laib Brot ca. 260 Forint kostet? Dafür sind die "normalen" Lebensmittel im Supermarkt etwa so teuer wie in Deutschland.
•Anne am Freitagvormittag den großen Wuschelhund "Beci" eine halbe Stunde lang gebürstet hat und dabei Haare ohne Ende aus dem Fell heraus kamen? Beci ging es danach bei der Hitze viel besser, sie sah auch viel besser aus und - am Nachmittag wurde sie vermittelt.
•auch der Junghund Charlie bekam eine halbe Stunde Bürsten und danach einen sehr langen Spaziergang mit Leo.
•Die drei "Helden der Arbeit" nach ihrem Sondereinsatz mit einer kräftigen Massage belohnt wurden?
•Sven (Teilnehmer) und Magda (am. Stafford) sich am Freitag total ineinander verliebt haben?
•wir drei große gelbe Plastikschüsseln von Gabor nach Deutschland entführt haben? Natürlich nicht absichtlich. Und wir geben sie auch bei nächster Gelegenheit wieder zurück. Gabor trägt den "Diebstahl" mit Fassung.
•ein Leih-Bus eine sehr leistungsfähige Musikanlage für ein ganzes Camp sein kann? Sogar die Lichtorgel war dabei.
•ein neuer scharfer 5mm Bohrer wahre Begeisterungsstürme auslösen kann?
•das Leitungswasser in Kecskemet eine gelbliche Farbe hat und stark nach Schwefel riecht? Gut für die Haut, Trinkwasser kommt aus der Flasche.
•Arian eine große Klappe hat? Allerdings steckt auch Einiges dahinter! Die große Klappe wurde von Frau Wießmeyer mehrmals über den ganzen Platz gejagt, aber sie konnte ihn niemals wirklich packen. Dann hat sie ihn zum Sumo-Duell gefordert. Aber Arian hat die Herausforderung nicht angenommen. Warum? Weil er einer alten Frau nicht wehtun wollte? Nein, "womöglich gewinnt die da auch noch!"
•unser Kamera-Experte Sören eigentlich Angst vor Hunden, besonders vor Schäferhunden hat? Schuld ist eine schmerzhafte Begegnung in der Kindheit. Nun ergab es sich, dass die scheue Hündin "Lady" im Büro untergebracht wurde, damit sie sich an Menschen gewöhnt. Und in eben diesem Büro musste Sören seine Filme auf das Notebook überspielen und ins Netz hoch laden. Die beiden schlossen einen Pakt: Du tust mir nichts, dann tu ich dir auch nichts. Jeden Tag kamen sich die beiden ein bissle näher. Lady beschnupperte den sitzenden Sören und am Ende hat sie sich an ihn gekuschelt und er hat sie gestreichelt. Schöööön!
•die Jungs im Workcamp pro Tag 5 - 6 große Laib Brot verschlungen haben?
Bitte Termin vormerken!
Bitte Termin vormerken!
Achtung, bitte merken Sie sich schon einmal folgenden Termin vor:
Freitag, 20.07.2012, 18.30 Uhr
Dann stellen die Teilnehmer ihr Projekt in der Aula der rbs mit Fotos, Film und Geschichten vor!
Wir von der Pfotenhilfe sind natürlich auch dabei:)
Auf unserer Startseite wird es für diesen Termin noch eine gesonderte Einladung geben!
Wir laden Sie dann nocheinmal zeitnahe dazu ein, gemeinsam mit uns die 10 Tage Ungarn Reveu passieren zu lassen und einzutauchen in die Erlebnisse vor Ort.
16.06.2012 PHU, Anke
16.06.2012 Pfotenhilfe Ungarn, Anke:
Ein tolles Projekt hat heute sein Ende gefunden! Wir, von der Pfotenhilfe Ungarn, möchten uns bei allen Beteiligten und bei allen Menschen die mitgeholfen haben dieses Projekt möglich zu machen, bedanken!
Durch die Tagebucheinträge hatten wir alle die Möglichkeit an den Erlebnissen teilzunehmen, es war jeden Tag eine kleine Reise nach Ungarn!
Ganz besonderen Dank, an die "Jungs" für ihre Arbeit, ihren unermüdlichen Einsatz, ihren Willen, Kampfgeist und für ihre geleistet Arbeit!
Danke an alle Lehrer die sich auch den "Strapazen" ausgesetzt haben und einen besonderen Dank an Anne Wießmeyer, die mich wirklich täglich mit Neuigkeiten und Infos fütterte!
Danke an Gabor, Dori und Kati und an all unsere ungarischen Kollegen für ihren Einsatz und ihre Hilfe!
Und danke auch an alle Spender!
Im Anschluß wird es noch einmal, wenn alle wieder etwas Luft geholt haben, eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage geben!
16.06.2012
Sa 16.06.2012 Anne Wießmeyer:
Abfahrt am Freitag in Ungarn war um 20 Uhr, Ankunft an der rbs um 6 Uhr morgens.
Der Schulleiter, Herr Roskamp, erwartet uns mit Kaffee und Brezeln und auch unser "Mitkämpfer", Herr Hofmann, ist vor Ort und packt mit an.
Man sieht allen die Erschöpfung an, aber auch die Zufriedenheit mit dem getanen Werk.
Ausladen, Autos putzen, Gepäck ins Auto der Eltern schleppen, nach Hause und endlich, endlich richtig ausschlafen!
Und ein großes Abenteuer hat sein Ende gefunden!
Spaziergänge!
Am Nachmittag durften ein paar unserer Hunde in den Genuss kommen einmal spazieren zu gehen!
Die Jungs hatten Zeit für sie, die Hunde freuten sich sehr und wir sind dankbar, dass auch manche "Vertreter ihrer Art" ausgesucht wurden für die es keine Chance auf Vermittlung nach Deutschland gibt!
15.06.2012
Fr 15.06.2012 Anne Wießmeyer:
Vormittags haben wir gearbeitet. Einige der Jungs gingen zwischendurch Gassi mit Hunden, die sonst nicht so rauskommen. Das hat richtig Spaß gemacht.
Im Laufe des Vormittags geriet der Kampf mit dem stumpfen Werkzeug, den widerspenstigen Drähten, den wenig leistungsfähigen Schweißgeräten, dem suboptimalen Material und sonstigen Tücken des Objekts immer mehr in den Mittelpunkt. Trotz bester Motivation ließen die Kräfte bei fast allen sichtbar nach.
Um 12 Uhr war endgültig unser letzter Baustellen-Feierabend.
Noch ein Mal richtig reinhauen beim Vesper und dann kam die Eröffnung des Trainings-Freigeheges: Loretta, die am Samstag nicht nach Deutschland fahren konnte, weil sie zu sehr verängstigt war, betrat die Manege mit Hunde-Guru Gabor.
Wir alle starrten voller Faszination auf das unglaubliche Schauspiel.
Loretta wollte nicht. Aber Gabor erreichte durch sehr konzentriertes und gezieltes Locker-Lassen und erneuter Kontroll-Übernahme, dass sie sich ein kleines bisschen seinem Rhythmus anpasste. Faszinierend!
Sicher müssen noch viele Trainingseinheiten für Loretta folgen, aber wir konnten sehen: Das wird!
Und: mit dem Bau des Trainings-Freilaufs und der zusätzlichen Einzelzwingern konnten wir ein gut Teil beitragen zu besseren Lebensbedingungen für die Hunde in Ungarn.
Wir sind stolz!
Und zum guten Schluss: Gabor, wir danken dir für alles: dass du Tag und Nacht für uns erreichbar warst, Gulasch gekocht, Probleme beseitigt und wie ein Zauberer "organisiert" hast, mit vielen Jungs sehr gute Gespräche geführt hast und niemals gestöhnt, wenn wir mit dem hundertsten Zusatzwunsch bei dir auf der Matte standen.
Die Jungs haben sich besonders über den "Pickup" gefreut und das Hundetraining am Sonntag.
Außerdem danken wir Dori und Kati, die das durch ihre Hintergrundarbeit überhaupt erst möglich gemacht haben.
Fotoimpressionen!
14.06.2012 Anne erzählt...
Do 14.06.2012 Anne Wießmeyer:
Die Jungs liegen mit ihren Berichten ein wenig im Rückstand. Das liegt an technischen Problemen und dem intensiven Arbeitseinsatz.
Aber spätestens am Sonntag werden alle Beiträge im Netz stehen!
Am Donnerstag waren wir beschäftigt mit
•dem Einziehen der Spanndrähte,
•der Befestigung des Maschendrahts an den Spanndrähten,
•dem Schweißen der Türen
•Zuschneiden des Gitters für die Türen
•und dem Aufstellen der Einzelkäfige.
Bei den Einzelkäfigen haben Leo, Arian und Marvin Überstunden gemacht, so dass wir auch an diesen Teilen heute eine Chance auf die Fertigstellung haben.
Vielen Dank an unsere drei "Helden der Arbeit".
13.06.2012 Lagerkoller?
Mi 13.06.2012 Anne Wießmeyer, Lagerkoller?
So langsam schleicht sich der Lagerkoller an .... Schwerer Organisationsfehler: Das Vesper war knapp, hungrige Mägen motzen!
Nun merkt man, wer von zuhause aus das Arbeiten gewöhnt ist ...
Manche sind um 14.30 Uhr schon völlig fix und alle:)
Zwischenbilanz!
12.06.2012 Anne Wießmeyer Zwischenbilanz:
Wegen anhaltend kräftigen Regens mit sintflutartigen Zwischenkaskaden konnten wir heute nicht weiter arbeiten. Also ging es nach dem Frühstück wieder in den warmen Schlafsack zu einer Extrarunde Schlaf.
Bis um 12 mussten die Tagesberichte abgeliefert werden, dann Mittagessen und Abfahrt nach Budapest.
Ich bleibe im Camp, um die Dateien fürs Internet aufzuarbeiten und gegen Abend von Gabors PC aus einzustellen. Aus dem Einstellen wird dann leider doch nichts, weil ich mich nicht mit Gabors Virus anstecken will.
Andreas und Oliver haben ihren Bericht für Sonntag nicht abgeliefert. Schön, dann wissen wir schon, wer morgen Abend die Klos putzt.
In den letzten Tagen habe ich viel dazugelernt:
•Jungs ekeln sich vor Kotspuren im Klo so sehr, dass nur Frauen diese entfernen können.
•Auch das Spülen von großen Gulasch-Kesseln ist nicht Mannes Sache.
•Ein Grundkurs „Kanakisch“ hat mir die Vokabeln und die Intonation für eine echte Überraschung in meinem zukünftigen Unterricht vermittelt: „He, Alter, raff dich, Bruder, ollum!“
•Die Vorstellungen von Qualitätsarbeit können äußerst unterschiedlich sein – auch innerhalb des gleichen Ausbildungsberufs.
•Auch wer wegen schweren Sonnenbrands nicht arbeiten kann, ist am selben Abend in der Lage mit vollem Einsatz zu kicken.
•Bei den Ungarn gibt es unglaublich hilfsbereite Leute. Ein Beispiel: Am Samstagabend waren wir in der City auf der Suche nach der Bar „Lamborghini“, das Länderspiel sollte in 10 Minuten beginnen. Ein Ungar, den Oliver nach dem Weg gefragt hatte, ist vor unserem Auto her gejoggt und hat uns so zuverlässig den Weg gewiesen.
•Wenn ein Hund Anstalten zum Angriff auf mich macht, einfach „ganz ruhig“ stehen bleiben.
•In einem Camp für junge Männer ist es ein absolutes Muss, dass ein großer Spiegel vorhanden ist.
Bestimmt habe ich einiges vergessen. Aber ich kann ja einen Nachtrag machen.
Und nun zu unserem Projekt:
•Wir sind mit der Arbeit gut voran gekommen. Die Jungs sind ganz schön ehrgeizig.
•Die Fähigkeit zur Improvisation wächst mit den Anforderungen.
•Wir haben minimale Integrationsprobleme innerhalb der Gruppe. Die Bereitschaft, Probleme anzusprechen und nach Lösungen zu suchen ist sehr hoch. Fußball kann dabei viel helfen.
•Die Arbeit mit den Tieren hat ihre ganz eigene Faszination. Herr Hofmann wollte am liebsten einen Junghund mit nachhause nehmen!!!
Zur Hälfte: ein (halb)voller Erfolg!
12.06.2012 Regen und....
12.06.2012 Regen und....
Nach 32 Grad im Schatten folgt nun in Ungarn heftiger Regen, welcher die Arbeitsplanung ein wenig durcheinander wirft.
Aber die Jungs und die Lehrer, als auch unsere ungarischen Kollegen lassen sich durch das bisschen "Wasser von oben" nicht aus dem Konzept bringen und improvisieren.
Fototermine wurden auf trockenere Tage verschoben und dafür war heute ein Tag Budapest angesagt!
Und als Entschädigung für diesen nassen Tag hat der Wettergott jedoch für einen ganz fantastischen Sonnenuntergang gesorgt:)!
11.06.2012 Angelo und Andrè
Montag, 11.06.2012 Angelo und André berichten:
Qualitätsanspruch?
Nach dem „sanften“ Wecken durch die ruckartige Begegnung eines Kochlöffels mit einem Cromargan-Nudelsieb im Wießmeyer-Takt haben wir ein nahrhaftes Frühstück genossen.
Kurz danach sind wir mit den Bussen zur Baustelle gefahren. Dort wurden die Gruppen eingeteilt, um folgende Arbeiten zu erledigen:
•Löcher bohren
•Türrahmen schweißen
•Boxenrahmen schweißen
Beim Bohren der Löcher gab es Meinungsverschiedenheiten über die notwendige Qualität unter zwischen den beiden Gruppen. Anreißen – (Vorbohren?) – Bohren – (Entgraten?). Die Meinungsverschiedenheit wurde noch auf der Baustelle „handgreiflich“ geklärt, indem der „Qualitätstrupp“ einfach die Löcher der anderen Gruppe überarbeitete.
Die Baustelle wurde bereits um 11.15 Uhr geräumt, weil wir einen Termin „beim Daimler“ in Kecskemet hatten. Nach dem Rundgang durchs Mercedes-Benz-Werk sind wir zur Kantine gefahren, um dort sehr üppig Mittag zu essen.
Danach ging es per Bus weiter zur außerhalb gelegenen Ausbildungswerkstatt. Uns wurde dort gezeigt, wie das Ausbildungssystem in Ungarn organisiert ist. Die Löhne für Facharbeiter in Ungarn sind niedriger als die Ausbildungsvergütung der meisten Camp-Teilnehmer.
Danach fuhren wir wieder zurück ins Lager: Dienste, Freizeit, Abendessen. Es folgte der tränenreiche Abschied von Familie Hofmann, die mit dem RailJet zurück nach D fahren musste.
Bei guter Stimmung am nächtlichen Lagerfeuer kam der Spaß nicht zu kurz: der duschende Arian wurde mit dem uns von Gabor überlassenen Kleinsttransport in der Dixi-Dusche festgeparkt.
11.06.2012 Anne erzählt...
11.06.2012 Anne erzählt........
Die Stimmung ist super, das Wetter leicht regnerisch. Und jetzt sind alle voll motiviert beim Schaffen.
Herr Walter hat "richtiges" Werkzeug aus Deutschland mitgebracht. Mittagessen wird "beim Daimler" sein, danach Werksbesichtigung und ein Besuch der Ausbildungswerkstatt.
Weil "die olle Wießmeyer" den Laptop samt externer Festplatte und Überspielkabel für die Fotos im Camp vergessen hat, gibt es leider keine neuen Fotos.
Aber dafür morgen umso mehr!
10.06.2012 Andreas und Oliver
Sonntag, 10.06.2012 Oliver und Andreas mit Hilfe von Arian
Jetzt aber...
Nach einem sehr ausgiebig genossenen Abend durften wir unseren Körper ausnahmsweise länger ausruhen lassen und ausschlafen. Der Morgen unseres einzigen freien Tages (Di Ausflug nach Budapest!!! Anmerkung Wießmeyer) begann sehr entspannt und gelassen.
Das gemeinsame Frühstück unseres Teams war lange und genüsslich. Direkt danach begannen wir, wie üblich, mit unserer Tagesprogramm Besprechung, wobei folgendes als Gruppe entschieden wurde: eine gemeinsame Fahrt durch die Stadt „Kecskemét“, bei der wir reichlich Einblick in die Kulturen und Sitten der dort lebenden Menschen bekommen haben.
Anschließend bekamen wir ein individuelles Hunde Trainingsprogramm, bei diesem Programm war die Bereitschaft für die Chance solch neue und wertvolle Erfahrung zu sammeln sehr stark.
Zum Schluss des Tages gab es ein Fußballspiel zwischen Tierheimpfleger und uns (Azubis und Lehrer). Es war beeindruckend zu sehen wie beide Mannschaften als Team aufgetreten sind, trotz der kurzen Zeit wo wir uns kennengelernt haben, sind wir sehr gut als Mannschaft und als Team aufgetreten, man unterstützte sich gegenseitig und versuchte zusammen, als Team, den Ball in das Tor zu befördern.
Wir hatten sehr viel Spaß mit den Pflegern und haben alle den Tag sehr genossen. Daraufhin saßen wir gemeinsam am Lagerfeuer und besprachen bereits die Baupläne des darauffolgenden Tages.
An dieser Stelle dürfen wir die Ankunft von Herrn Walter begrüßen. Mit solch einem hilfreichen Fachmann wird uns die Arbeit auf der Baustelle des Tierheimes nochmals interessanter.
10.06.2012 Oliver und Andreas
Sonntag, 10.06.2012 Oliver und Andreas
Dieser Bericht fehlt leider noch.
Aber heute Abend wird er eingehen und die beiden Spätablieferer haben sich hiermit "freiwillig" für das Putzen der Toilette gemeldet. Grins!
10.06.2012 Anne berichtet!
10.06.2012 Anne berichtet!
Morgens bis um halb drei gab es Ausgang nach Kecskemet.
Ab 14.30 Uhr wurde die Gelegenheit angeboten, mit Hunden zu arbeiten. Die Jungs waren sehr begeistert dabei bei der Arbeit mit den Hunden.
Gabor hat zuerst erklärt und die Übung demonstriert. Danach durfte ein Freiwilliger ran, erst mit Armschutz, dann unser Boxer mit Vollkörperschutz. Er wurde am Bein vom Hund festgehalten. Alle Fluchtversuche misslangen (wie zu erwarten war).
Nicht nur die Hunde, sondern auch die Jungs folgen Gabor fast bedingungslos ...
Nach dem Hundetraining wurde eine Neuauflage des Endspiels von '54 in Bern aufgelegt - in unserem Fall Azubis gegen die Tierheimmitarbeiter & Friends.
Ungarn hat ungefähr 15 - 3 gewonnen. :)
So ganz genau hat keiner mitgezählt. Unsere Azubis brauchen noch ein bissle Teamtraining. Als Einzelspieler sind sie schon sehr gut.
Spät am Abend ist unser Werkstattlehrer angekommen. Heute konnte ich zum ersten Mal während der Frühstückszeit mein Brot essen und Tee trinken.
So langsam wächst das Team zusammen und die Arbeitsaufteilung klappt.
09.06.2012 Sven und Leo
Samstag, 09.06.2012 – Tag Vier, Sven und Leo
Gaz! Fullllll Gaz!
Morgens wurden wir durch lautes Topfschlagen von Frau Wießmeyer geweckt. Beim gemeinsamen Frühstück haben wir den Tagesablauf besprochen. Nach dem 5l-Eimer Nutella ging es gemeinsam ins Tierheim (ca. 15 Min. Fahrt), um das Fundament des Außengeheges fertig zu stellen.
In der Zwischenzeit haben die Schweiß-Erprobten mit den Konstruktionsgestängen der Zwingeranlage begonnen. Nun konnte man ENDLICH sichtbare Erfolge sehen.
Nach getaner schweißtreibender Arbeit bei gefühlten 50 Grad und einer anschließenden eiskalten Dusche brachen wir gespannt nach Kecskemet City auf, um in der Bar „Lamborghini“ den Sieg unserer deutschen Nationalelf zu verfolgen.
Wir waren in der selbigen Nacht sehr froh zu wissen, am nächsten Morgen (So) ausschlafen zu dürfen, da der Sieg der zukünftigen Europameister ausgiebig gefeiert wurde.
Arbeiten und Freizeit!
Arbeiten und Freizeit im Ausgleich am Wochenende!
Wie man auf den neusten Fotos schön sehen kann, kommen die Jungs mit ihren Arbeiten gut voran!
Langsam aber stetig kann man erkennen, was dort entstehen wird!
Am Abend hatten die "Schwerarbeiter" frei und trafen sich in Kecskemèt in einem Cafe um gemeinsam ein wenig Spaß zu haben und die freie Zeit zu genießen.
Gemeinsamkeit!
Es gibt neue Fotos live aus Ungarn!
Die Jungs arbeiten tagsüber hart, machen gemeinsam Vesper und gestern Abend gab es ein großes Gulaschfest auf der Ranch!:)
Mmmmhhhh..... lekker!
09.06.2012 Marc und Forian!
Im Rundgang durch den Betonmischer! Bericht von Marc und Florian!
Heute haben wir weiter Verschalungen des Außengeheges angebracht und betoniert. Eine weitere Gruppe hat einen Hundetransport nach "Deutsche Lande" vorbereitet.
Die Gruppe hat die vom Vortag gereinigten Transportboxen in den Transporter verladen und mit Spannguten gesichert.
Zusätzlich haben wir die Querstreben der Eck- und Türpfosten des Außengeheges verschweißt.
09.06.2012: Anne berichtet...
09.06.2012 Anne Wießmeyer:
In allererster Linie ist es hier sehr heiß. Wir haben einige Probleme mit Sonnenbrand. Aber- die Stimmung ist ganz großartig und die Jungs sind sehr motiviert.
Heute Morgen haben sie beschlossen, dass sie die Gruppen auf der Baustelle anders einteilen, damit nicht so viel Leerlauf entsteht. Es hat ihnen schon gestunken, dass die Ungarn schneller arbeiten als sie ...
Und gestern Abend gab es eine Gulaschfete. Das hat allen gefallen und auch die Mitarbeiter waren da.
Gleichzeitig war Training auf dem Hundeplatz. Einige konnten sich vom Zugucken gar nicht mehr losreißen. Mit den Hunden selbst hatten wir bisher wenig zu tun.
Aber das wird sich noch ändern!:)
Erste Fotos! 08.06.2012
07.06.2012 Arian und Martin
Do 07.06.2012 Arian und Martin
Go!
Der erste wunderschöne Morgen auf Ungarischem Boden hat sehr gut angefangen. Beeindruckend pünktlich begannen wir mit unserem Frühstück, welches sehr lecker war.
Daraufhin haben wir als Team beschlossen, jedes Mal nach unserem Frühstück unser Tagesprogramm zu besprechen, wobei jeder seine persönlichen Meinungen dem Team präsentieren konnte. Auch Probleme und Meinungsverschiedenheiten konnten unter anderem in einer offenen Runde als Gruppe ausdiskutiert werden.
Dies dient einfach dazu, Kritiken als Team aufzunehmen und miteinander zu lösen.
Das kann dann auch auf dem Tierheimgelände genutzt werden, wo beispielsweise ein Montagevorgang zusammen durchgesprochen wird und gemeinsam nach einer einfachen, schnellen und qualitätspositiven Lösung gesucht wird.
Ausnahmsweise war der Tierheimleiter Gabor bei unserer ersten Frühstücks-Tagesbesprechung anwesend und erläuterte uns die Sicherheitsregeln auf dem Gelände, seine Vorgeschichte (Ausbildungszeit, Schulbildung), die Liebe zu Hunden und wie er auf das Tierheim gestoßen ist.
Wir begannen die Baupläne zusammen zu besprechen, wobei der Tierheimleiter uns seine Vorstellungen erklärte, welche wir mit unseren Ideen noch gestützt haben. Daraufhin haben wir die Fahrt aufgenommen in das Tierheim.
Dort angekommen haben wir eine „Transportkette“ gebildet und die reichlichen Spenden aus dem Bus entladen. Dabei haben wir sehr viel Spaß gehabt und haben die Stimmung nochmals verbessert untereinander. Hierbei danken wir nochmals den Spendern.
Danach haben wir uns in 3 Hauptgruppen eingeteilt: Die Verschalungsgruppe war dafür zuständig die Verschalungen zu entfernen und neu zu montieren.
Die Waschgruppe war dafür zuständig, die Transportboxen für die Juni-Fahrt nach D zu reinigen und die Materialgruppe war dafür zuständig uns die Holzbretter zuzusägen und ältere Holzbalken zu sammeln und nochmals neu zu richten.
Nach einem 7-stündigen Arbeitstag haben auch wir als motivierte Arbeiter beschlossen, Feierabend zu machen und haben uns auf den Weg zurück zum Lagerplatz gemacht, um dort unseren Abend ausklingen lassen.
Ein sehr erfolgreicher, positiver und für jeden sehr erfahrungswerter Tag ging zu Ende.
07.06.2012 Angekommen!
07.06.2012
Die Fahrt gestern war überraschend reibungslos.
Tatsächlich lsogefahren sind wir um 4.15 Uhr. Ankunft auf unserem Lagerplatz war um 17 Uhr.
Heute war Besprechung, Ausladen und Úbergabe der Spenden, Tierheimbesichtigung und erste Arbeit auf der Baustelle.
06.06.2012
6.Juni 2012 von Marvin & André:
Im Zickzack nach Ungarn!
Am Mittwoch morgen gegen 4 Uhr sind wir in 2 Transportern nach Ungarn los gefahren. Unsere lange Fahrt (geplante 12 Stunden) begann nach einer kleinen Panne unsereres Navi, welches uns auf eine falsche Richtung schickte…
Da wir schon so früh los gefahren sind, blieben wir bis weit nach Ungarn von Staus verschont.
Auch von Zollkontrollen an den Ländergrenzen blieben wir „Gott sei dank“ verschont, denn unsere Kleintransporter waren bis unters Dach mit unserem Gepäck und diversen Spenden beladen.
Schlussendlich sind wir nach einer 12 Stunden langen Fahrt gut an unserem Lagerplatz angekommen.
Sie sind los.........
Unterwegs nach Ungarn!
Heute Nacht starteten die Jungs und Lehrer der Robert Bosch Schule nach Ungarn! Eine lange Fahrt stand ihnen bevor, aber alle waren guter Laune und freuten sich auf das Unbekannte!
Heute Abend bekamen wir von Birgit, unserer Teamkollegin die auch in Ungarn vor Ort ist, zwecks Transport am Wochenende, einen ersten kurzen Bericht, dass Alle gut angekommen sind und die Jungs gerade beim Zeltaufbau sind!
Aber morgen geht es dann richtig los..........
Spenden!
05.06.2012:
Die Robert Bosch Schule nahm am 05.06.2012 (vorläufig?) ein letztes Mal Spenden an.
Und was da alles kam:
Handtücher, Bettwäsche, Hundekörbe und Boxen, Katzenzubehör, Futter für Katz, Hund und Mensch (lecker, lecker), Hundebettchen und Decken, Leinen und Halsbänder, medizinisches Material.
Wir sind überwältigt und zwar nicht nur von der Spendenvielfalt, sondern auch davon, was das alles für nette Leute waren! Danke an alle!
Zwischendurch haben wir noch ein bissle Ungarisch geübt.
Guten Tag - Jò napot
Guten Abend - Jò estèt
bitte - kèrem
danke - köszönöm szépen und dann hatten wir erst mal eine längere Lachpause.
Ungarisch hört sich sehr fremd an, aber immer mit gerrrrolltem rrrrrrr. Und für heute:
Jò èjszakàt kivànok!
Vorbereitungen Ungarn!
Die Vorbereitungen für die neuen Zwingeranlagen sind vor Ort erledigt!
Es wurde viel geschaffen und alles wartet nun auf "die Jungs" der Robert-Bosch-Schule!
Morgen geht es los und wir wünschen jetzt schon eine gute Reise, gutes Ankommen und ein gutes Schaffen!
Wir werden berichten:)!
Tierheim und Swiss Ranch Regeln!
Auch im Tierheim und auf der Swiss Ranch gibt es einige Regeln zu beachten.
Diese sehen wie folgt aus:
1.Kein Zutritt ins Innere des Tierheimes ohne Grund und möglichst nur in Begleitung.
2. Sanitäre Anlagen befinden sich im Tierheim, dies können selbstverständlich genutzt werden, jedoch bitte mit kurzer Rückmeldung.
3.Das Betreten der Zwinger und der Gehege ist absolut tabu.
4. Kein Hundestreicheln durch die Stäbe um „Fingerverlust“ und Krankheitsübertragungen zu vermeiden.
5. Kein Herumspringen oder Herumtoben vor den Anlagen, vor den Zwingern oder Gehegen.
6.Kein Rennen
7.Ausnahmesituation: „käme unerwartet ein Hund auf eine Person zu, STEHEN BLEIBEN und nicht wegrennen, nicht schreien, einfach Ruhe bewahren.
8. Grundregel: immer alles lieber zwei Mal fragen, als einmal ungefragt zu handeln.
Auch diese Regeln klingen sehr streng, sind aber zum Wohle für die Hunde als auch für die Menschen zu beachten.
Unsere Tiere sind im Allgemeinen freundlich, kennen aber Fremde nicht.
Im Tierheim kann es sehr laut sein. In Ruhephasen würden die Hunde durch Umherlaufen im Tierheiminneren gestört werden und sie bellen sich gegenseitig hoch, steigern sich möglicherweise in die für sie ungewohnte Situation hinein.
Nach Absprache und in Begleitung darf erfahren werden, wie toll unsere Hunde jedoch sind:)!
Vorstellung: Arian
Arian ist Teilnehmer des MIT-Projekts. Arian fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Arian ist Auszubildender zum Industriemechaniker.
Hier ist Arian`s Steckbrief:
Geburtstag: 16.04.1994
Familienherkunft Persien/Iran, Deutschland
Lieblingsessen: Gulasch
Frühstücksgetränk: Milch
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Neue Erfahrungen zu sammeln ist der Grundbaustein für Erfolg. Bei diesem Projekt sehe ich sehr gute Erfahrungen.
Länder, in denen ich bisher war: Deutschland, Iran, Spanien, Italien, Kroatien, Türkei, Dubai und in der Schweiz
Wo war es am schönsten?: Dubai, da es das schönste Wetter gab und ich noch nie zuvor so eine Moderne Stadt gesehen habe, auch die Kultur war sehr interessant.
Da will ich unbedingt noch hin: Eine Reise durch die Vereinigten Staaten
Hunde sind für mich: nicht irgendwelche Tiere, sondern die für den Menschen am stärksten angepassten tierischen Freunde.
Die Robert-Bosch-Schule ist für mich :die beste Berufsschule die ich mir vorstellen könnte, da sie viel Flexibilität im Bereich von Austausch und Lerninhalt hat.
Mein Motto: Wer Angst hat neue Erfahrungen zu erleben, hat Angst die Welt kennenzulernen.
Vorstellung: Florian
Florian ist Teilnehmer des MIT-Projekts. Florian fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Florian ist Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker.
Hier ist Florians Steckbrief:
Geburtstag: 15.08.1992
Familienherkunft: schwäbisch
Lieblingsessen: Schnitzel mit Pommes
Frühstücksgetränk: Kaba und nichts anderes
Warum ich mit ins Workcamp fahre: weil ich dieses Projekt interessant finde und ich den Tieren helfen möchte
Länder, in denen ich bisher war: Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Dänemark, Schottland, Spanien, Niederlande, Belgien, Luxemburg
Wo war es am schönsten?: Niederlande, Schottland
Da will ich unbedingt noch hin: Ungarn, Norwegen, Kanada
Hunde sind für mich: der beste Freund des Menschen
Die Robert-Bosch-Schule ist für mich: Vergangenheit
Mein Motto: Jedes Problem kann man lösen!
02.06.2012 Lagerplan
"Gut durchorganisiert ist das halbe Leben". Darum gibt es nun einen Lagerplan!
Folgendes wurde beschlossen:
1. Rauchen nur am festgelegten Raucherplatz
2. Keine Drogen
3. Alkohol nur in kleinen Mengen
4. Kein Anpöbeln, keine Anmache
5. Toiletten und Duschen werden nach Benutzung sauber verlassen.
6. Jeder beseitigt seinen Müll selbst sofort.
7. Kein selbständiger Zugriff auf die Essens- und Getränkevorräte
8. Frühstück an Arbeitstagen: 7.15 – 7.45 Uhr, Spülen und Aufräumen 7.45 – 8 Uhr Abfahrt zum Tierheim um 8 Uhr 9. Arbeitszeit: 8.15 – 12 Uhr und 13 – 16.15 Uhr
10. Dienste im Lager: 17 – 18.30 Uhr 11. Abendessen an Arbeitstagen: 18.45 Uhr, anschließend Spülen und Aufräumen
12. 19.45 Uhr Vollversammlung mit Aussprache
13. Ab 20 Uhr Lagerfreizeitprogramm oder zur freien Verfügung
14. Ruhe bei den Zelten ab 22 Uhr
15. Alles, was gefährlich werden könnte, wird unterlassen. BRANDSCHUTZ!!!
16. Jede/r bemüht sich um einen gepflegten Umgangston.
17. Wir sind pünktlich.
18. Probleme werden sofort angesprochen und ggf. mit dem Lager-Rat geklärt.
19. Der Lager-Rat besteht aus 2 Azubis, 2 Lehrern und dem Tierheimleiter. Der Lager-Rat kann bei groben Verstößen den Ausschluss eines Teilnehmers beschließen. Dieser muss ggf. auf eigene Kosten sofort nach Hause fahren.
Klingt hart? Wir finden das so vernünftig! Und das ist noch nicht alles:
Für das Verhalten im Tierheim gibt es noch ein besonderes Regelwerk von Gabor.
Und nach so vielen Regeln bleibt, wenn sich alle dran halten, ganz viel Zeit für Spaß und Fröhlichkeit, Fairness und Miteinander!
Lehrerin: Anne Wießmeyer
Anne Wießmeyer ist Lehrerin für evangelische Religion und Wirtschaftskunde.
Anne ist Teilnehmerin des MIT-Projekts und fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Zudem ist Anne " Alterspräsidentin" des Teams und treibende Kraft des gesamten Projekts :)!
Hier ist Annes Steckbrief:
Geburtstag: 22.07.1959
Familienherkunft: Schwäbisch (S-Hedelfingen) mit ¼ Einflüssen aus Wien
Lieblingsessen: Rostbraten mit Pommes und Salat, Rumtopf zum Nachtisch. Für den Alltag: handgeschabte Spätzle, Maultaschen
Frühstücksgetränk: Schwarzer Tee mit frischer Milch
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Weil ich will, dass die Azubis aus verschiedenen Ausbildungen Kontakt zueinender bekommen und weil ich Abenteuer liebe.
Länder, in denen ich bisher war: D, CH, AUT, F, B, NL, LUX, GB, DK, NOR, SWE, FIN, POL, TCH, RUS, I, ESP, GR, CAN, USA, NAM, RSA, BW (Botswana)
Wo war es am schönsten?: In Russland auf der Halbinsel Kamtschatka (ganz weit im Osten von Sibirien). Viel Natur, wenig Menschen, null Komfort, große Weite.
Da will ich unbedingt noch hin: nach Grönland, die Eisberge anschauen, nach Chile (Patagonien) und nach Neuseeland.
Hunde sind für mich: treue Wesen, die empfangene Zuneigung und Pflege vielfach zurück geben und alles verzeihen.
Die Robert-Bosch-Schule ist der Ort, an dem ich mich beruflich voll ausleben kann, d.h. die Welt vielleicht ein ganz kleines bisschen besser oder schöner machen.
Mein Motto: Fehler sind zum Lernen da. Jetzt erst recht!
Vorstellung: Leo
Leo ist Teilnehmer des MIT-Projekts. Er fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Leo ist Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker.
Foto von Leo folgt!
Hier geht es zu Leo`s Steckbrief:
Geburtstag: 19.04.1992
Familienherkunft: Deutschland
Lieblingsessen: Lasagne
Frühstücksgetränk: O-Saft
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Ich möchte gerne einmal Ungarn sehen. Und neue Erfahrungen machen.
Länder, in denen ich bisher war:Norwegen,Schweiz,Östereich,Spanien,Frankreich,Dänemark
Wo war es am schönsten?: Norwegen
Da will ich unbedingt noch hin: Neuseeland
Hunde sind für mich: die besten Haustiere
Die Robert-Bosch-Schule ist: eine gute Schule
Mein Motto: Just life your live
Vorstellung: Angelo
Angelo ist Teilnehmer des MIT-Projekts. Angelo reist am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Angelo ist Auszubildender zum Metallwerker.
Hier geht es zu Angelos Steckbrief:
Geburtstag: 05.05.1993
Familienherkunft: Italien / Polen / Deutschland
Lieblingsessen:Käse
Frühstücksgetränk: Früchtetee
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Um neue Erfahrungen zu sammeln.
Länder, in denen ich bisher war: Deutschland
Wo war es am schönsten? Schwarzwald
Da will ich unbedingt noch hin: Italien
Hunde sind für mich: schön.
Die Robert-Bosch-Schule ist für mich: ein Ort, wo ich meine Ideen einbringen kann.
Mein Motto: Schau nicht auf die anderen, hilf selber!
Vorstellung: Gabor
Gabor ist "unser Mann vor Ort", Verhaltenstherapeut und Hundetrainer.
Gabor coacht die Jungs der Rbs in Ungarn.
Hier ist Gabor`s Steckbrief:
Geburtstag: 08.08.1968
Familienherkunft: Ungarn
Lieblingsessen: Kartoffeln
Frühstücksgetränk: Keines
Warum Ungarn?: Warum nicht?
Länder, in denen ich bisher war: Gesamtes Europa, England, USA
Wo war es am schönsten?: Dort wo man sich auch wohl fühlt.
Da will ich unbedingt noch hin: Afrika, Australien
Hunde sind für mich: Das GRÖSSTE
Die PHU ist :ein wichtiger Teil meines Lebens.
Mein Motto: Risiko ist das halbe Leben.
Vorstellung: Martin
Martin ist Teilnehmer des MIT-Projekts. Er fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Martin ist Auszubildender zum Industriemechaniker.
Foto von Martin folgt!
Hier ist Martins Steckbrief:
Geburtstag: 05.07.1992
Familienherkunft: Schwäbisch, Berlinerisch
Lieblingsessen: Schnitzel Wiener Art
Frühstücksgetränk: Kalte Milch
Warum ich mit ins Workcamp fahre: weil ich Auslanderfahrung sammeln möchte.
Länder, in denen ich bisher war: Irland, Spanien, Großbritannien, Holland, Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Polen, Tschechien,Italien, Australien, Brasilien, Venezuela, Kuba, Thailand, Dänemark, Türkei, Marokko, Ägypten
Wo war es am schönsten?: Venezuela
Da will ich unbedingt noch hin: Amerika
Hunde sind für mich: treue Wegbegleiter
Die Robert-Bosch-Schule ist :meine Berufsschule
Mein Motto: No risk no fun
Stv. Schulleiter Wolf Hofmann
Wolf Hofmann ist stellvertretender Schulleiter der Robert-Bosch-Schule.
Er fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Hier ist Herrn Hofmann`s Steckbrief:
Geburtstag: 23. März 1965
Familienherkunft: Alle aus Mannheim
Lieblingsessen: Oje, es gibt leider kaum etwas, was mir nicht schmeckt.
Frühstücksgetränk: Kaffee und nichts anderes
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Frau Wießmeyer hat mich nett gefragt und ich halte es für eine gute Sache. Ich hätte gerne noch mit bedürftigen Menschen gearbeitet, doch hat sich hier nichts ergeben.
Länder, in denen ich bisher war: Höhepunkte war sicherlich eine halbjährige Südamerikatour. In Europa waren wir fast überall, ebenso in verschiedenen Ländern Nordafrikas.
Wo war es am schönsten?: Schwer zu sagen. Man muss sich auf die Fremde einlassen, dann ist es immer Gewinn bringend.
Da will ich unbedingt noch hin: Es fehlt komplett: Asien, wenn man mal von Anatolien absieht. Ich träume von einer Rucksacktour ausgehend von Bangkok über Sumatra, Java nach Australien.
Hunde sind für mich: Naja. Ich bin kein großer Hundefan. Mich nervt etwas die Überhöhung ins Menschliche, die ich bei vielen Haltern sehe: „Der Mensch bleibt Dir nicht einmal im Winde treu, der Hund sogar im Sturme“. Mein Vater war beim Zoll und ich bin in einem Zollwohnheim mit gut 20 Dienstschäferhunden aufgewachsen. Nun ja, die "Köter" hatten doch einige Privilegien.
Die Robert-Bosch-Schule ist: ... mit Sicherheit eine richtig gute Schule. Dies weiß ich durch meinen doch direkten Draht zu Schülern unserer eigenen und auch unserer benachbarten Schulen.
Mein Motto: Nein, kein Motto.
26.05.2012 Tagesplanung Ungarn
Die Vorbereitungen der rbs-ler sind fast fertig. Bald ist es soweit und es geht los!!!
Di 05.06.2012: ab 16 Uhr Busse beladen.
Mi 06.06.2012: 4 Uhr Fahrt nach Ungarn, Fahrer: W. Hofmann, Leo abends: Zeltaufbau, Nachtruhe
Do 07.06.2012: Frühstück und Aufbau des Lagers, Tierheim-Führung, Baustelle einrichten, erste Arbeiten Abends: Sortierung und Übergabe der Sachspenden
Fr 08.06.2012: Gehegebau und Bestückung des Transporters mit Boxen Lagerfeuer mit ungarischem Gulasch
Sa 09.06.2012: Gehegebau und Verladen der vermittelten Tiere abends frei (evtl. Disco)
So 10.6.2012: Stadtbesichtigung, Begegnung mit ungarischen Jugendlichen abends: Kicken mit Ungarn, Abholung H.Walter am Flughafen Budapest
Mo 11.6.2012: morgens Gehegebau, Mittagessen bei Daimler, Besichtigung Ausbildungswerkstatt und Busfahrt durchs Werk mit Besichtigung einer Halle abends: Spiele
Di 12.6.2012: Gehegebau, Fam. Hofmann zum Bahnhof fahren abends: Hundetraining oder frei, Abholung Lisa H. vom Bahnhof und Sören vom Flughafen
Mi 13.6.2012: Gehegebau, Besuch der ungarischen Schule abends: Schwimmbad
Do 14.6.2012: Letzte Arbeiten an den Gehegen am Vormittag, nachmittags: Einweihung Gehege, abends Freizeit
Fr 15.6.2012: Budapest
Sa 16.6.2012: 4.oo Uhr Abfahrt
23.05.2012 Allerlei:)
Eine "Oma" hat uns heute ein 5 kg Glas Schoko-Aufstrich fürs Frühstücksbüffet gespendet. Und wir haben selbstgemachte Marmelade und schweinefleischfreie Wurstdosen bekommen.
Ausserdem haben wir haben einen weiteren Teilnehmer gefunden: Oliver.
Er wird eine wichtige Funktion haben für das Gelingen unseres Projekts: Er spricht fließend Ungarisch!
Seinen Steckbrief, etwas weiter unten im Tagebuch gibt es bereits.
Vorstellung: Eugen
Eugen ist Teilnehmer des MIT-Projekts. Er fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Eugen ist Auszubildender zum Metallwerker.
Hier ist Eugen`s Steckbrief:
Geburtstag: 19.05.1992
Familienherkunft: Spätaussiedler Kasachstan
Lieblingsessen: Lasagne
Frühstücksgetränk: Schwarzer Tee
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Interesse an Ungarn
Länder, in denen ich bisher war: Kasachstan, Kroatien, Ukraine, Russland
Wo war es am schönsten?: Russland- Wolga und Ostsee
Da will ich unbedingt noch hin: China
Hunde sind für mich: interessante Tiere
Die Robert-Bosch-Schule: ist eine gut organisierte Schule
Mein Motto: Nicht aufgeben!
Vorstellung: Anke
Anke ist Teammitglied der Pfotenhilfe Ungarn e.V.
Anke unterstützt von Deutschland aus das MIT-Projekt und versucht die Leser auf dem Laufenden zu halten:)
Hier ist Anke`s Steckbrief:
Geburtstag: 24.02.1970
Familienherkunft: Deutschland
Lieblingsessen: Pasta
Frühstücksgetränk: Milchkaffee
Warum ich immer wieder nach Ungarn fahre: weil ich dort Tierschutz mache, es dort ganz viele Hunde gibt die Hilfe brauchen, weil ich durch den Tierschutz in Ungarn Freunde gefunden habe und weil jede Seele zählt!
Länder, in denen ich bisher war: Ungarn, Italien, Spanien, Türkei, Österreich, Frankreich, Luxemburg
Wo war es am schönsten?: in Ungarn wegen der Hunde, in allen südlichen Ländern wegen Sonne, Strand und Meer
Da will ich unbedingt noch hin: auf die Malediven, New York und überall dort hin wo es Sonne, Strand und Meer gibt
Hunde sind für mich: meine allerbesten Freunde
Die PHU ist : 24-Stunden in meinem Kopf, denn es gibt so unendlich Viele, die noch Hilfe brauchen.
Mein Motto: Nicht wegschauen! Handeln!
Vorstellung: Marc
Marc ist Teilnehmer des MIT-Projekts. Er reist am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Marc ist Auszubildender zum Konstrukionsmechaniker.
Hier ist Marc`s Steckbrief:
Geburtstag: 04.02.93
Familienherkunft: schwäbisch
Lieblingsessen: Zwiebelrostbraten mit Spätzle
Frühstücksgetränk :Kaffee
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Auslandserfahrung sammeln, Arbeit mit und für Tiere
Länder, in denen ich bisher war: Bulgarien, Kroatien, Italien
Wo war es am schönsten?: Kroatien
Da will ich unbedingt noch hin: USA
Hunde sind für mich: gute Freunde
Die Robert-Bosch-Schule ist: ab jetzt Vergangenheit
Mein Motto: -
Neuer Teilnehmer: Oliver
Oliver ist ein "brandneuer" Teilnehmer des MIT-Projekts. Er reist am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Oliver ist Auszubildender zum Karoserriebauer.
Ein Foto von Oliver folgt!
Hier geht es zu Olivers Steckbrief:
Geburtstag: 16.02.1994
Familienherkunft: Ungarn
Lieblingsessen:-
Frühstücksgetränk: Kaffee
Warum ich mit ins Workcamp fahre: weil ich den Hunden in Ungarn helfen will und weil ich Ungarisch kann
Länder, in denen ich bisher war: Ungarn, USA
Wo war es am schönsten?: USA
Da will ich unbedingt noch hin: Las Vegas
Hunde sind für mich: ich liebe Hunde
Die Robert-Bosch-Schule ist: meine Berufsschule
Mein Motto: Immer mithelfen!
Vorstellung: Andreas
Andreas ist Teilnehmer des Projekts MIT. Er fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Andreas ist Auszubildender zum Metallfeinbearbeiter.
Hier ist Andreas Steckbrief:
Geburtstag: 26.06.1991
Familienherkunft :Mutter aus Rumänien, Vater aus Griechenland
Lieblingsessen: Schnitzel mit Spätzle
Frühstücksgetränk: Kaffe mit Milch und Zucker
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Damit ich den Tieren helfen kann, um Leute kennen zu lernen und um Ungarn kennen zu lernen
Länder, in denen ich bisher war: Holland, Griechenland und Kroatien
Wo war es am schönsten?: Griechenland
Da will ich unbedingt noch hin: USA und China
Hunde sind für mich: gute Freunde
Die Robert-Bosch-Schule ist : meine Berufsschule
Mein Motto: Lebe den Tag, als wäre er der Letzte Tag.
Spendenannahmetag 21.05.2012
Heute war der erste Annahmetermin für Spenden an der Schule. Vier Spender sind gekomen und haben vielerlei Nützliches gebracht.
Aber, das Allerbeste: Einer hat gefragt: "Was braucht ihr denn noch dringend für die Azubis?" Und jetzt will er uns fürs Baustellenvesper noch Wurstdosen mit Schinkenwurst und Leberwurst bringen.
Ist das nicht klasse?
Und auch sonst überlegt er noch, was er und seine Freunde noch beisteuern können ...
Ganz lieben Dank an alle Spender!!!
Vorstellung: Mustafa
Mustafa ist Teilnehmer des Projekts MIT. Er fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Mustafa ist Auszubildender zum Metallfeinbearbeiter.
Hier ist Mustafa`s Steckbrief:
Geburtstag: 31.12.1992
Familienherkunft: Südtürkisch
Lieblingsessen: Spaghetti mit Tomaten-Mozzarella-Soße
Frühstücksgetränk: Orangensaft
Warum ich mit ins Workcamp fahre:um den Tieren zu helfen.
Länder, in denen ich bisher war: Türkei, F, Österreich
Wo war es am schönsten? In der Türkei in Kayseri, einer große Stadt mit viel Atmosphäre.
Da will ich unbedingt noch hin: Das ergibt sich …
Hunde sind für mich: Lebewesen.
Die Robert-Bosch-Schule ist: gut.
Mein Motto: -
Speiseplan!
Auch über das Essen und einen Speiseplan muss nachgedacht werden!
Gekocht werden wird am Lagerfeuer und auf einem Gaskocher.
Die "Köche" wechseln täglich, so dass ein Jeder mal dran kommt und gemeinsam immer mit Unterstützung einer Lehrkraft was "Leckers" für Alle auf den Tisch kommt.
Ideen für den Speiseplan sind bisher:
•Nudeln mit Tomatensoße, hartgekochten Eiern, Salat Frisches Obst bzw. Obstsalat (frisch vor Ort)
•Gemüsereis mit Putenstreifen, Sahnesoße (Frucht)joghurt
•Gemüse-Kartoffel-Eintopf mit Hackfleischklößchen Milchreis mit Roter Grütze
•Käsespätzle mit Zwiebelschmelze und Salat Pudding Vanille und Schoko
•Schafskäse-Tomaten-Päckchen mit Stockbrot, Bunter Salat Waffeln (frisch) mit Zucker und Zimt, Apfelmus
•Weißkrautauflauf mit Hackfleisch, Kartoffelpüree Eis
•Grillwurst (oder Fleisch), Grillgemüse, Nudelsalat, Kartoffelsalat, Tsatsiki, Folienkartoffeln Pfannkuchen (frisch) mit Marmelade oder Nutella
•Nudeln mit Käsesoße und Erbsen, Salate Kuchen bzw. Kekse
•Gulasch mit Brot Eis mit Früchten
•Semmelknödel mit Pilzrahm- bzw. Gemüsesoße Frisches Obst bzw. Obstsalat (frisch vor Ort)
Lehrer: Thomas Walter
Thomas Walter ist technischer Lehrer an der Robert Bosch Schule und fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn.
Hier geht es zu Herrn Walters Steckbrief:
Geburtstag: 31.05.1973
Familienherkunft: Deutschland
Lieblingsessen:Steak
Frühstücksgetränk: Kaffee
Warum ich mit ins Workcamp fahre: weil ich Spaß am Campen habe und gerne mit Jungen Leuten Aktionen mache.
Länder, in denen ich bisher war: Island , Korea, Norwegen , Schweden usw.
Wo war es am schönsten? Island
Da will ich unbedingt noch hin: Afrika
Hunde sind für mich: treue Freunde
Die Robert-Bosch-Schule :ist mein Arbeitsplatz und noch ein bisschen mehr.
Mein Motto: wenn nicht jetzt, wann dann ?????
Vorstellung Teilnehmer:Andrè
Andrè ist Teilnehmer des MIT-Projekts und fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn!
Andrè ist Auszubildender zum Industriemechaniker.
Hier ist Andrè`s Steckbrief:
Geburtstag: 01.07.1993
Familienherkunft: Schwäbisch (von dr Alp ra bis nach Sachsenheim)
Lieblingsessen: Rostbraten mit Spätzle und Soß, Spinatspätzle, Ochsenmaulsalat, Kartoffelsalat, saure Kartoffelrädlessupp, und vieles mehr ;)
Frühstücksgetränk: gezuckerter Kaffee
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Um den Tieren zu helfen, Auslandserfahrungen zu sammeln, Interesse am Ausland
Länder, in denen ich bisher war: AUT, GR, I, ESP, CH, F, GB
Wo war es am schönsten? Ganz klar, in Österreich im Ländle Vorarlberg ;)
Da will ich unbedingt noch hin: Nach Japan, und Australien. Wobei die USA auch interessant wären….
Hunde sind für mich: ein großer und wichtiger Aspekt im Leben
Die Robert-Bosch-Schule ist Eine Schule:die mich nun schon über 4 Jahre begleitet, sowie ein gutes Pflaster im Leben
Mein Motto: Schaffe schaffe Häusle baua, veni vidi vici
Vorstellung Teilnehmer: Marvin
Marvin ist Teilnehmer des MIT-Projekts und fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn!
Marvin ist Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker.
Hier ist Marvins Steckbrief:
Geburtstag: 01.08.1995
Familienherkunft: Schwäbisch
Lieblingsessen: Jägerschnitzel mit Spätzle und Soße Frühstücksgetränk Orangensaft
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Abenteuerlust
Länder, in denen ich bisher war: Frankreich, England, Spanien, Italien, Slovenien, Kroatien, Österreich, Schweiz
Wo war es am schönsten? Kroatien, die Landschaft hat es mir angetan
Da will ich unbedingt noch hin: Neuseeland oder Australien
Hunde sind für mich : Genauso Lebewesen wie Menschen
Die Robert-Bosch-Schule ist :der Ort an dem ich ein Teil der nächsten 3 Jahre verbringen werde
Mein Motto: Genieße das Leben solange du es genießen kannst
Vorstellung Teilnehmer: Sven
Sven ist Teilnehmer des MIT-Projekts und fährt am 06.06.2012 mit nach Ungarn!
Sven ist Auszubildender zum Konstrukionsmechaniker.
Hier ist Sven`s Steckbrief:
Geburtstag: 23.03.1993
Familienherkunft :Deutschland
Lieblingsessen: Frühstücksgetränk Milch, gelegentlich Kaffee
Warum ich mit ins Workcamp fahre: Da ich immer bereit für neue Abenteuer bin und die Aktion sehr interessant finde.
Länder, in denen ich bisher war: Italien, Schweiz, Ägypten, Marokko, Griechenland, Tschechien, Polen,Türkei
Wo war es am schönsten? Ägypten (Hurghada) erster Urlaub ohne Familie.
Da will ich unbedingt noch hin: Nach Thailand, leckeres Essen, tolle Strände und gutes Wetter
Hunde sind für mich: die einzigen Haustiere, die viele als wirkliches Familienmitglied sehen.
Die Robert-Bosch-Schule: ist meine momentane Schule
Mein Motto: Lebe jeden Tag als wär´s dein Letzter
Prüfungen stehen an!
13.05.2012:
Vier der Ungarnfahrer, Sven, Florian, Marc und Leo haben von Montag bis Mittwoch ihre schriftliche Abschlussprüfung als Konstruktionsmechaniker!
Wir wünschen gutes Gelingen, viel Glück und starke Nerven.
Planung
Planung Workcamp Ungarn:
Workcamp „Bau eines Geheges“ im Tierheim Kekscemét (pfotenhilfe-ungarn.de)
Juni 2012 durch Schüler der rbs und ungarische Jugendliche.
Arbeitsschritte:
- Graben und Erdabfuhr
- Fundament betonieren,
- Gestänge aus Vierkantstahl setzen,
- Gestänge verbinden,
- Gitter zuschneiden und montieren,
- Wellblech montieren
Freizeitprogramm:
- Budapest
- Kicken
- Disco
- Lagerfeuer
- Geländespiel
- Daimler-Werk
- Familienbesuch?
- Tiere (freiwillig)
Betreuer: Lehrer der rbs
Chef vor Ort: Gabor Izsak, Tierheimleiter
Warum ein Workcamp mit unseren Schülern? Wäre eine Klassenfahrt nicht besser?
Bei diesem Projekt arbeiten Schüler aus ganz verschiedenen Bildungsstufen / Schularten und Herkunftsländern miteinander an einer gemeinsamen Aufgabe. Jeder kann seine Stärken für das gemeinsame Ziel einbringen.
Hemmschwellen werden abgebaut, das Selbstbewusstsein wächst. Geplant ist, ca. 4 Schüler aus dem Förderbereich und ca. 6 – 8 Schüler aus dem Berufsschulbereich zu beteiligen.
Warum Ungarn?
Ungarn ist stark verschuldet. Die Menschen dort haben nicht viel Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung. Luxus können sich nur wenige leisten. Auch wir werden vor Ort viel improvisieren müssen, da gewohnte Werkzeuge und perfektes Material oft nicht zur Verfügung stehen.
Warum helfen wir Tieren und nicht Menschen?
Unser Tätigkeitsfeld ist „Metall“. Hier können unsere Schüler ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anwenden und innerhalb kurzer Zeit ein gutes Ergebnis – ihr Werk – sehen.
Wir können nicht als Sozialarbeiter tätig werden. Indem wir Gehege bauen, leisten wir – neben besseren Bedingungen für Tiere
– auch einen Beitrag für die Lebensqualität der Menschen.
Viele streunende Hunde belasten das Leben oder bedeuten Gefahrenquellen. Üblicherweise werden diese eingefangen und verwahrt oder getötet. Die Alternative sind Tierheime, in denen Hunde kastriert, sozialisiert und vermittelt werden.
Welchen Nutzen haben die Teilnehmer?
Gemeinsame Planung, gemeinsame Arbeit, gemeinsames Improvisieren und Lösen von Problemen. Kenntnisse und Fertigkeiten im Metallbereich können angewendet werden, das Ergebnis steht hinterher deutlich sichtbar da.
Dazu kommt die Auslandserfahrung: ein anderes Land, eine andere Kultur, Begegnungen mit anderen Menschen – eine umfassende Erweiterung des Horizonts.
Durch die gemischte Zusammensetzung der Gruppe müssen zwischenmenschliche Probleme und unterschiedliche Arbeitsauffassung thematisiert werden. Gemeinsam erfolgt die Suche nach für alle tragbaren Lösungen.
Interessierte Teilnehmer können sich schon bei der Planung des Gesamtprojekts beteiligen. Über die erbrachten Leistungen wird von der Schule ein Zertifikat ausgestellt.
Welchen Nutzen hat die Schule?
Wir setzen unser Leitbild in die Tat um.Wir zeigen:
wir sind wirklich ein Lernort mit Schwerpunkt Technik und können dies auch in der Praxis umsetzen. Schulleitung und Kollegium arbeiten konstruktiv zusammen in einem Thema („Tiere“), das in unserer eher technischen Welt nicht automatisch einen hohen Stellenwert hat.
Jeder unterstützt das Projekt – im Interesse unserer Schüler – nach seinen Möglichkeiten. Die Schüler stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit, wir bieten ihnen die Gelegenheit sich in einem attraktiven Umfeld auszuprobieren und erste Auslandserfahrung zu sammeln.
Indem wir in Ungarn tätig werden und unsere Arbeit bekannt machen, pflegen und entwickeln wir Kontakte nach außen. Neue Kontakte zu einer ungarischen Schule werden aufgebaut.
Durch das gemischte Teilnehmerfeld gestalten wir gemeinsam Zukunft. Das Projekt lebt durch seinen integrativen Ansatz, die Konfliktfähigkeit wird gestärkt. Wir sind eine sehr gute Schule!
Wir haben Ideen, bei uns zählt Initiative, wir riskieren es, neue Ansätze auszuprobieren. Dies können wir durch unser Workcamp öffentlich unter Beweis stellen. Die Berichterstattung soll in Zeitung und Internet erfolgen. Evtl. können wir auch einen kurzen Fernsehauftritt bekommen.
Termin voraussichtlich:
10 Tage im Zeitraum Mi 6./Do 7.6.. – Sa 16./So 17.06.2012
Flyerdownload
Sie können unser Projekt mit dem Verteilen unseres Flyers "bekannt" machen und für "MIT" werben.
Hier gibt es ein Faltblatt zum Anschauen, Ausdrucken und Verteilen!
Lieben Dank!
Spendenaktion!
Wir möchten hier auf unsere Spendenaktion aufmerksam machen!
Für unser Tierheim in Ungarn:
Wenn Sie alte Hundeleinen, Halsbänder, Hundetransportboxen, Handtücher oder Bettwäsche haben, würden wir uns freuen, wenn Sie diese spenden!
Hierzu gibt es drei Spendentermine:
- Montag, den 21.Mai 2012 von 13 bis 14 Uhr
- Dienstag, den 22.Mai 2012 von 15 bis 16 Uhr
- Dienstag, den 5.Juni 2012 von 16 bis 18 Uhr
Alle Spenden werden im B-Gebäude der Robert-Bosch-Schule zu den oben genannten Terminen im Erdgeschoss angenommen!
Sachspenden für die Verpflegung im Workcamp:
Lebensmittelkonserven, Müsli, Cornflakes, Nutella, Kaffee, Tee, sonstige haltbare Lebensmittel werden in der Robert-Bosch-Schule in S-Zuffenhausen, Hohensteinstr. 25 an folgenden Tagen entgegen genommen:
Mo21.5., 13 - 14 Uhr
Di 22.5., 15 - 16 Uhr
Di 5.6., 16 - 18 Uhr
und jederzeit in S-Hedelfingen in der Unteren Heckenstr. 20 .
Senden bitte vor die Tür (unters Vordach) stellen.
Geldspenden:
Last but not least fehlen uns natürlich auch noch Geldspenden für die Finanzierung des Workcamps, als auch für Baumaterial für Ungarn.
Sie können auf das untengenannte Konto gerne eine Spende ausrichten!
Verein der Freunde der Robert-Bosch-Schule e.V.
Kto. 2406279, BLZ 60050101
BW Bank, Stichwort: „Schulprojekt Ungarn“
oder
auf unser Vereinskonto:
Pfotenhilfe - Ungarn e.V.
Konto Nr. 149900775
BLZ 217 500 00
Nord-Ostseesparkasse,Stichwort: „Schulprojekt Gehege“
Gemeinsam können wir viel schaffen!
Vielen Dank!
Teilnehmer des MIT Projekts
Heute möchten wir Ihnen gerne die Teilnehmer des MIT Projekts der Robert Bosch Schule Stuttgart vorstellen!
Die Schüler:André, Andreas, Angelo, Arian, Eugen, Florian, Leo, Marc, Martin, Marvin, Mustafa und Sven werden unter Begleitung ihre
Lehrer:Anne Wießmeyer, Wolf Hofmann und Thomas Walter am 06.06.2012 nach Ungarn reisen.
"Chef" vor Ort ist Gabor Izak, Tierheimleiter, zuständig für die Projektbegleitung in Deutschland ist Anke Waiz.
Pressekonferenz 07.05.2012
07.05.2012:
Pressekonferenz an der Robert-Bosch-Schule Stuttgart.
Anne Wießmeyer berichtete über das Projekt MIT und gab Informationen zur Pfotenhilfe Ungarn.
Die "Jungs" welche mit nach Ungarn reisen wurden sowohl von der Presse als auch von ihren Mitschülern "ausgefragt" warum sie denn nach Ungarn fahren, ob sie keine Angst hätten z.B. vor den Hunden und ob sie sich nicht schämen würden um Spenden zu betteln.
Die Projektschüler standen geduldig Rede und Antwort und ein jeder von ihnen hat andere Beweggründe mit nach Ungarn zu reisen.
Die einen finden es interessant mal Ungarn kennen zu lernen, für Andere steht das Helfen im Vordergrund und Viele von ihnen möchten einfach Erfahrungen sammeln.
In den kommenden Tagen werden in den Stuttgarter Nachrichten Zeitungsartikel zu finden sein, in denen über die Pressekonferenz berichtet wird.
Einen ersten Artikel finden Sie hier.
Erstes Kennenlernen 06.05.2012
06.05.2012:
Es fand ein erstes Zusammentreffen der Jugendlichen und der Lehrer statt, welche gemeinsam vom 06.06.-16.06.2012 nach Ungarn fahren.
In ausgelassener Runde lernten sie sich besser kennen und tauschten ihre Bewegründe, warum sie mit nach Ungarn fahren,untereinander aus.
De Uhrzeit zur Abfahrt nach Ungarn wurde festgelegt:
am 06.06.2012 geht es um 4.00 Uhr morgens los!
Für manche sicher eine Uhrzeit die an "mitten in der Nacht" denken läßt, dennoch freuen sich Alle, dass es nun bald soweit ist!