Päckchen für Ronnie und Doris
Immer wieder erreichen unsere Spendensammelstelle in Troisdorf liebevoll gepackte Päckchen für einzelne Hunde. Manchmal liegen liebe Worte für den Herzenshund dabei, manchmal auch für die Pfleger dieser Hunde. Und in manchen Päckchen sind sogar kleine süße Aufmerksamkeiten enthalten, mit dem ausdrücklichen Hinweis: "Für den Pfleger"
Wir finden es rührend, wie verbunden sich manche Paten mit "ihrem" Hund fühlen, obwohl dieser viele, viele Kilometer entfernt lebt. Wir nehmen dies zum Anlass, nicht nur den Paten mit Bildern von der Übergabe der Leckereien zu erfreuen, sondern wir möchten auch unsere Leser daran teilhaben lassen.
Dieses Mal war ein Päckchen für Ronnie und Doris dabei, und beide haben die extra Aufmerksamkeit genossen. Das Highlight sind natürlich immer besondere Kauartikel (bitte keine Knochen!!), denn die gibt es nur sehr selten.
Ronnie packt aus
Doris packt aus
Wenn Sie ein Päckchen für Ihren Patenhund packen möchten, ist der einfachste Weg, es an unsere Sammelstelle zu schicken. Sobald dann der nächste Transport ansteht, geht das Päckchen mit nach Ungarn und wird dort dem Hund zugeteilt. Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings. Es können nur Päckchen für Hunde zugeteilt werden, die sich im Tierschutz-Zentrum befinden. Wo ein Hund untergebracht ist, können Sie immer dem jeweiligen Datensatz des Hundes entnehmen.
Adresse Sammelstelle: PHU e.V., Friedlandstraße 1, 53844 Troisdorf
Wir freuen uns immer sehr über die netten Überraschungspäckchen. Und die Hunde erst.......:-))
Pfotenhilfe Ungarn Team
Copyright: Petra für Pfotenhilfe
Gnadenwäldchen WUSI (Videos)
Mit einem kleinen Video möchten wir Ihnen heute das Gnadenwäldchen ein wenig näher bringen. Wie Sie wissen, leben dort seit einiger Zeit Hunde, die sehr gut auf die Nähe von uns Menschen verzichten können. Deshalb haben wir das Video bewusst kurz gehalten. Dennoch möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, wie gut das Gnadenwäldchen von den Bewohnern angenommen wurde.
Jetzt, da die Bäume und Sträucher wieder ein grünes Kleid tragen und die Sonne für angenehme Temperaturen sorgt, sieht man erst, dass es ein kleines Paradies ist.
Gringo hat einen Platz unter „seinem“ Baum gefunden. Geschützt, aber so gewählt, dass er das tägliche Geschehen beobachten kann wenn ihm danach ist. Als er noch in seinem alten Zwinger lebte, zog er sich sofort zurück wenn man an das Gitter kam.
Das zweite Video wurde gemacht, als ein neuer Hund in die Gruppe gebracht wurde. Einen Tag zuvor hatte man Roxi dort einziehen lassen, da sie zuvor alleine in einem Zwinger lebte. Ihr Mitbewohner Baron/Kantor war verstorben und Eleni hatte das große Glück, nach Deutschland zu reisen. So ist Roxi zwar kein typischer Gnadenwaldbewohner, denn Roxi liebt Menschen sehr, aber man konnte sich sehr gut vorstellen, dass sie sich in diese Gruppe gut integrieren würde, was sich dann auch bestätigte.
Bei dem neuen Hund handelt es sich um Neo, den schwarzen Schäferhund. Er hatte mal ein Zuhause, wurde wegen Überforderung abgegeben, und weil er sich angeblich nicht mit Rüden verträgt. Auch Neo ist kein typischer Gnadenwaldbewohner, sondern nur ein Besucher, der wieder ein Zuhause sucht.
Die Kollegen des Tierschutz-Zentrums möchten mit diesem Video zeigen, dass eine Vergesellschaftung nicht zwischen Tür und Angel vollzogen werden kann. Dafür bedarf es der Ruhe und vor allem auch der Zeit. Die Hunde tragen Schleppleinen, damit man im Notfall besser eingreifen kann. Außerdem haben die Kollegen Kanister bei sich, die mit ein paar Steinen gefüllt sind. Damit kann man nämlich wunderbare Klapper-Geräusche erzeugen, sollte sich eine brenzlige Situation ergeben. Dies dient zur Ablenkung aus einer solchen Situation.
Das Video zeigt nur eine kurze Sequenz, in Wirklichkeit waren Gabor und Attila über eine Stunde damit beschäftigt, die Hunde zu beobachten.
Letztendlich hat auch das Einfügen von Neo in die bestehende Gruppe gut funktioniert, und die Aussage der Vorbesitzer, dass Neo nicht mit Rüden klar kommt, kann man nun in Frage stellen. Neo lebt nämlich mit Hündinnen UND Rüden in der Gruppe und fühlt sich wohl.
Oscar der Beagle, ist nur noch kurze Zeit ein Besucher des Gnadenwäldchens, hat er doch ein Zuhause gefunden und kann bald reisen. Ihn hat man dort untergebracht, da er sich in seinem Zwinger sehr unwohl fühlte. Beagle-typisch fehlte ihm das Erschnüffeln von Spuren und das Laufen, was er mit ständigem Bellen zu kompensieren versuchte.
Sie sehen, dass außer der täglichen Fütterung, den Reinigungsarbeiten und der Krankenversorgung der Hunde immer auch für solch wichtige Dinge Zeit eingeplant werden muss. Auch deshalb ziehen wir den Hut vor dem was dort geleistet wird.